Formula 1 is back again

Formel 1 Grand Prix in Spielberg am Sonntag, 9. Juli 2017. Vizekanzler Wolfgang Brandstetter, Sport- und Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil, Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Supermodel Charlott Cordes und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. | Foto: GEPA pictures/Hans Oberländer
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  • Formel 1 Grand Prix in Spielberg am Sonntag, 9. Juli 2017. Vizekanzler Wolfgang Brandstetter, Sport- und Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil, Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Supermodel Charlott Cordes und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.
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  • hochgeladen von Wolfgang Pfister

Von Donnerstag bis Sonntag stand das Murtal ganz im Zeichen des Motorsports. Das Formel 1-Rennen am Red Bull Ring in Spielberg hat heuer rund 145.000 Besucher angelockt. Diese Zahlen wurden vom Veranstalter zuletzt kolportiert. Die Formel 1 hat wieder an Attraktivität gewonnen, die Fans sind an den Ring zurückgekehrt. Regen und Gewitter haben sich während der Veranstaltungstage zwar jeden Tag angekündigt, sind aber letztendlich ausgeblieben. Zur Freude vielen Camper, darunter Tausende von Niederländern, die bei sommerlichen Temperaturen die einzigartige Atmosphäre am und rund um den Ring genießen konnten.

"Business as usual" für Piloten und Crew

Am Renntag herrschte stabiles Sommerwetter, deshalb gab es auch keinen Reifenpoker. Im Rennen setzte sich der Finne Valtteri Bottas (Mercedes) vor dem Deutschen Sebastian Vettel (Ferrari) und dem Australier Daniel Ricciardo (Red Bull) durch. Bottas erwischte aus der Pole einen optimalen Start. Mit einer Reaktionszeit von nur 0,2 Sekunden war das wohl der beste Formel 1-Start aller Zeiten. Kurze Zeit war von einem Frühstart die Rede. In diesem Fall hätte dem Finnen eine Zeitstrafe gedroht. Doch die Stewards (Rennkommissare der Formel 1) gaben nach Prüfung des Falls aber grünes Licht.
Nur kurz dauerte der Grand Prix für den Niederländer Max Verstappen (Red Bull), der nach dem Start bereits in der ersten Kurve von hinten abgeschossen wurde. Daniil Kvyat erwischte zuerst den Spanier Fernando Alonso, der dann Verstappen aus dem Rennen warf. - Pech für ihn und seine vielen holländischen Fans.
Ein breites Lächeln hatte am Rennsonntag Dietrich Mateschitz auf den LIppen. Zigtausende strömten auf das Ring-Gelände in Spielberg. Volle Ränge auf den Tribünen, eine spannede Situation vor dem Rennen. Nach dem frühen Ausfall von Max Verstappen durfte er sich am Schluss des Rennens noch über den dritten Platz des Red Bull-Piloten Daniel Ricciardo freuen.

Steirische Landesregierungsspitze war anwesend

An der Spitze von Landespolitikern gesichtet wurden am Red Bull Ring am Sonntag unter anderem auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in Begleitung von Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer sowie die Bundespolitiker Vizekanzler Wolfgang Brandstetter und Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil. An den Veranstaltungstagen von Donnerstag bis Sonntag waren auch noch andere Landes- und Bundespolitiker in Spielberg zu Gast. Unter anderem sah man auch LAbg. Hermann Hartleb und den steirischen FPÖ-Landesparteiobmann LAbg. Mario Kunasek am Ring.

Das Thema Sicherheit wurde großgeschrieben

Bestens im Griff hatte die Polizei am und rund um den Red Bull Ring das Thema Verkehr und Sicherheit. Persönlich vor Ort war am Sonntag auch der neue Landespolizeidirektor Gerald Ortner, der im heurigen Jahr das Amt von Josef Klamminger übernommen hat. Ortner stattete an der Spitze einer kleinen Delegation unter anderem auch dem Media-Center am Red Bull-Ring einen Besuch ab. Mit dabei waren noch General Reinhard Schnakl (BMI), Brigadier Marius Gausterer (BMI), der Murtaler Polizeichef Günther Perger und Wolfgang Elsbacher vom Bezirkspolizeikommando Murtal.
Voll des Lobes über die Polizeiarbeit am Ring zeigte sich dem Vernehmen nach unter anderem auch Toto Wolff, worüber sich der neue Landespolizeidirektor natürlich besonders freute.
Im Einsatz befanden sich Sicherheitskräfte aus den verschiedensten Abteilungen (Verkehr, Kripo, Sicherheit sowie Spezialeinheiten), die auch von Beamten in einem Hubschrauber des Innenministeriums unterstützt wurden.

Einen Bericht von diesem ereignisreichen Formel 1-Wochenende am Red Bull finden sich auch in der Print-Ausgabe Ihrer Murtaler Zeitung.

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