Sieg für Hari Proczyk beim Finale
Poleposition und schnellste Runde am Hockenheimring.
ST. MARGARETHEN/KN. Beim Saisonfinale der ADAC TCR Germany auf dem Hockenheimring ließ das HP Racing-Team mit einem Markenwechsel aufhorchen. Hari Proczyk saß nicht wie gewohnt in einem SEAT Leon, sondern bestritt das Finale in einem Opel Astra von Lubner Motorsport.
Markenwechsel war zufällig
Der Wechsel zu Opel hat sich zufällig ergeben. Proczyk, der immer interessiert ist, neue Autos zu fahren, kennt das Team Lubner Motorsport schon sehr lange.
Vorsprung herausgefahren
Trotz eines keineswegs idealen Starts konnte Proczyk seine Führung auf den ersten Metern verteidigen, er fuhr anschließend schnell ein Polster auf die Verfolger heraus.
Unfall der Teamkollegin
Zu Rennmitte kam das Safety-Car nach einem Unfall seiner Teamkollegin auf die Strecke. Anschließend wurde das Rennen vorzeitig abgebrochen. „Es war ein relativ entspannter Sieg, denn ich hatte immer genügend Luft nach hinten“, resümierte der HP Racing-Pilot.
Letztlich durfte gefeiert werden
Als die Nachricht kam, dass es seiner verunfallten Teamkollegin wieder gut geht, wurde sowohl der erste Saisonsieg von Proczyk als auch der erste Sieg von Opel in der ADAC TCR Germany gefeiert.
Rang elf im zweiten Rennen
Im zweiten Rennen belegte der Murtaler nach einigen Turbulenzen letztlich noch Rang elf.
Meister wurde wieder der Brite Josh Files auf Honda Civic.
Gelungener Saisonabschluss
Ein toller Saisonabschluss für Hari Proczyk, der den vierten Gesamtrang in der Fahrerwertung, und das Team HP Racing den sechsten Platz in der Teamwertung belegte. Mit den Saisonergebnissen 1, 2 und 3 sowie mit zwei Pole Positions als bester Qualifyer 2017 hat die gesamte Mannschaft bewiesen, dass das Gesamtpaket absolut mit den Top-Teams mithalten kann.
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