Der Präsident holt sich die Speedqueen

Karl Schmidhofer mit Renate Götschl. Foto: GEPA pictures/Walgram
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MURAU/MURTAL. Ein etwas verfrühtes Geschenk holte sich Karl Schmidhofer am vergangenen Freitag ab. Zwei Tage vor seinem Geburtstag wurde der Murauer zum neuen Präsidenten des Steirischen Schiverbandes gewählt. Zuvor hatte Helmuth Lexer nach 31 Jahren seinen Rücktritt bekannt gegeben.

Vertreten

Mit einem enormen Vertrauensbeweis wurde Schmidhofer von allen vertretenen Vereinen zum neuen Präsidenten gekürt. Damit kommt der Präsident des Schiverbandes erstmals aus dem Schibezirk IV-Oberes Murtal, der mit zwei weiteren Persönlichkeiten im neuen Präsidium vertreten ist. Als „Vize“ stehen nämlich dem neuen starken Mann im Steirischen Schiverband Speedqueen Renate Götschl (Spielberg) und Gottfried Wolfsberger (Gaal) zur Seite. Dementsprechend ist der Verband mit einem Anteil von 50 Prozent an Präsidiumsmitgliedern ab sofort fest in Murtaler Hand.

Erfahren

Für Karl Schmidhofer ist die Aufgabe kein Neuland, hat er sich doch schon Verdienste anlässlich seiner früheren Tätigkeit als Finanzreferent erworben und weiß natürlich genau, wie das Getriebe läuft. Als Führungskraft hat Schmidhofer sowohl bei den Murtal Seilbahnen (Kreischberg-Lachtal) und mittlerweile auf der Grebenzen, als auch im Tourismus (Urlaubsregion Murtal) erfolgreich gearbeitet.

Strukturen

„Wir werden sofort mit der Arbeit beginnen, der nächste Winter steht schon vor der Tür“, sagt Schmidhofer. Vorerst werden die Strukturen evaluiert und Arbeitsfelder verteilt, dann folgt die Umsetzung. Schmidhofer setzt auf schlanke Strukturen: „Ohne Breitensport kein Spitzensport, das ist uns klar. Wir müssen auf unsere Vereine schauen. Letztlich werden wir an sportlichen Erfolgen gemessen.“

Karl Schmidhofer mit Renate Götschl. Foto: GEPA pictures/Walgram
Nici Schmidhofer, Ramona Siebenhofer und Co. wurden geehrt. Foto: GEPA pictures/Walgram
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