Die Speedqueen ist zurück im Wohnzimmer

Renate Götschl ist als Expertin im Einsatz. Foto: GEPA pictures/Pranter
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  • hochgeladen von Stefan Verderber

MURTAL. Vorerst ist es nichts geworden mit dem nächsten Weltcup-Stockerlplatz für Nici Schmidhofer. Die Lachtalerin präsentierte sich beim Abfahrts-Klassiker in Cortina am Freitag dennoch in Olympia-Form und schaffte es auf einen starken fünften Platz. Die Italienerin Sofia Goggia war erneut nicht zu schlagen. Hinter ihr folgten die US-Girls Lindsey Vonn und Mikaela Shiffrin sowie die Schweizerin Lara Gut.

Richtige Richtung

Schmidhofer wurde in Cortina erneut beste Österreicherin und hat damit ihr Olympia-Ticket fix in der Tasche. Sie ortete nach dem Rennen "einen Schritt in die richtige Richtung." Zufrieden konnte auch die zweite Murtalerin im Schi-Weltcup sein: Ramona Siebenhofer landete auf Platz 12, noch vor Anna Veith.

Wohnzimmer

Das alles passierte in Italien vor den Augen einer weiteren Murtalerin: Speedqueen Renate Götschl war als Expertin des ÖSV zu Gast und gab den aktuellen Läuferinnen Tipps und Tricks. Götschl hatte in ihrer aktiven Karriere gleich zehn Siege in Cortina gefeiert. Die Piste wird deshalb nicht umsonst als ihr Wohnzimmer bezeichnet.

Paradedisziplin

Weitere Chancen auf Punkte und den ersten Weltcup-Sieg gibt es für den Murtal-Express Schmidhofer und Siebenhofer bei der Abfahrt am Samstag. Am Sonntag steht noch ein Super-G am Programm. In ihrer Paradedisziplin darf man mit der Weltmeisterin ganz sicher wieder rechnen. Geplanter Start ist am Samstag um 10 Uhr und am Sonntag um 11.45 Uhr.

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