WM-Edelmetall-Sammlung erweitert

Romana Slavinec (Topsport Kolland Gaal) sicherte sich bei der Wintertriathlon-Weltmeisterschaft in Rumänien mit „Bronze“ die nächste Medaille bei einem internationalen Großereignis. | Foto: KK
  • Romana Slavinec (Topsport Kolland Gaal) sicherte sich bei der Wintertriathlon-Weltmeisterschaft in Rumänien mit „Bronze“ die nächste Medaille bei einem internationalen Großereignis.
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MURTAL. Im rumänischen Cheile Gradistei ging es um Edelmetall bei der Wintertriathlon-Weltmeisterschaft.

Crosslauf, Mountainbike, Langlauf

Bei hervorragenden Bedingungen galt es für die Teilnehmer der Eliteklasse 7,5 Kilometer-Crosslauf, 14 Kilometer-Mountainbike und 10 Kilometer-Langlauf in Einklang zu bringen, um am Ende bei der Medaillenvergabe mitreden zu können.

Slavinec als Medaillenbank

Einmal mehr stellte sich Romana Slavinec (Kolland Topsport Asic Gaal) als Medaillenbank heraus, sie konnte ihre Sammlung um eine Bronzemedaille erweitern. Die Möbersdorferin durfte als Führende der Wintertriathlon-Weltrangliste mit der Nummer eins ins Rennen gehen und erlebte damit eine Bestätigung ihrer hervorragenden Leistungen der letzten Jahre.

Starke Konkurrenz am Start

Slavinec war daher diesmal die Gejagte einer starken Konkurrenz und schon bei der Besichtigung der schwierigen, hügeligen Strecke auf einer Seehöhe von 1.400 Metern war der Murtalerin klar, dass es ein sehr schwieriges Rennen für sie werden wird.

„Mit einer Medaille nach Hause zu fahren, ist immer schön".

Bereits bei der Hälfte des Rennens waren die Positionen bezogen, dennoch hieß es für Slavinec konzentriert zu bleiben, um nicht zu Sturz zu kommen: „Ich erwischte heute leider keinen Glanztag, der notwendig gewesen wäre, um ganz vorne mitzukämpfen. Ich bin mit meiner Leistung aber trotzdem zufrieden. Mit einer Medaille nach Hause zu fahren, ist immer schön.“

Russin Surikova überlegen

Den Weltmeistertitel sicherte sich am Ende in überlegener Manier die Russin Yulia Surikova (1:47:51) vor Helena Erbenova (CZE/1:49:21). Slavinec sicherte sich in einer Zeit von 1:53,32 die Bronzemedaille.

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