Schlussphase verlief turbulent

Siegestor für Judenburg. Rene Fischer (Nr. 7) beweist seine Torjägerqualitäten und bezwingt Rottenmann-
Torhüter Stiegler in der 89. Minute, fixiert aus kurzer Distanz den 3:2-Endstand.
  • Siegestor für Judenburg. Rene Fischer (Nr. 7) beweist seine Torjägerqualitäten und bezwingt Rottenmann-
    Torhüter Stiegler in der 89. Minute, fixiert aus kurzer Distanz den 3:2-Endstand.
  • hochgeladen von Fritz Meyer

FC Stadtwerke Judenburg - Rottenmann 3:2 (0:0)

Nach den beiden klaren Derbyerfolgen über Fohnsdorf und Obdach benötigen die Judenburger diesmal das Glück des Tüchtigen, ehe der nächste Dreier zu Buche steht.

Vor allem in der ersten Halbzeit agiert die Liusu-Truppe zu passiv, Torjäger Fischer ist weitgehend abgemeldet, wird von seinen Mitspielern diesmal auch mit zu wenig brauchbaren Bällen versorgt.

Torhüter Basha verhindert Rückstand

Torhüter Endrit Basha verhindert nach einem Schuss des freistehenden Blazevic sogar einen Rückstand.

Volleytor von Toih

Nach Seitenwechsel agiert die Heimelf mit mehr Nachdruck. Lohn ist der Führungstreffer durch Andreas Toih in Minute 51, der eine weite Flanke volley übernimmt und zum 1:0 vollstreckt.

Ritzmaier und Toih haben eine höhere Führung vor den Beinen, scheitern aber mit Flachschüssen jeweils knapp.

Die Strafe folgt prompt in Minute 59: Habeler zieht in den Strafraum, bedient Blazevic, der den Ball an die Stange spitzelt, den Abpraller drückt Seiser zum 1:1 über die Torlinie.

In der 69. Minute spielt Ritzmaier seinen Teamkollegen Astrit Basha auf der linken Seite ideal frei, dessen Flachschuss passt genau ins lange Eck, Judenburg führt 2:1.

Die Rottenmanner zeigen aber enorme Gegenwehr, sorgen mit schnellen Kombinationen stets für Gefahr. Lohn ist der Ausgleich in Minute 88 durch einen Kopfball des sträflich vernachlässigten Huemerlehner-Russmann zum 2:2.

Fischer sorgt für Jubel

Der Jubel bei den Paltentalern ist noch nicht verklungen, als die Judenburger praktisch im Gegenstoß den Siegestreffer bejubeln können: Nach einem Eckball von Agachi beweist Rene Fischer in der 89. Minute seinen Torinstinkt, steht goldrichtig und versenkt den Ball zum 3:2-Siegestreffer im Netz.

Ein letztlich glücklicher, aber aufgrund der zweiten 45 Minuten doch verdienter Erfolg der Judenburger Truppe.

Kampf um Tabellenführung

Im Schlager der Runde gastiert die Judenburger Truppe am Samstag, 24. September, Anpfiff ist bereits um 13 Uhr, beim Tabellenführer in St. Michael.

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