Wölfe krallten sich den Meisterpokal
Die Cracks der M-Rast Wölfe kürten sich im Entscheidungsspiel zum Champion in der Steirischen Unterliga.
ZELTWEG. Ein Entscheidungsspiel zwischen den M-Rast Wölfen und den Sajowitz Devils aus Kapfenberg war nötig, um den Meister der Eishockey-Unterliga 2017/18 zu ermitteln.
Tolle Zuseherkulisse
Nachdem es nach Siegen 1:1 stand - einem 2:0-Erfolg der Wölfe folgte eine 1:5-Niederlage - erwartete die Murtaler Cracks um Kapitän Doppelreiter eine begeisterte Zuseherkulisse, 500 Schlachtenbummler sorgten für echten Heimvorteil in der Aichfeldhalle.
Führungstor durch Markus Stolz
Nach vorsichtigem Beginn auf beiden Seiten heizte Markus Stolz mit seinem Tor zum 1:0 im Powerplay nach Vorarbeit von Schachner die ohnehin tolle Stimmung weiter an. Als Christopher Doppelreiter einen schönen Spielzug über Hübler und Liebscher sehenswert zum 2:0 abschloss, ließ tosender Applaus das Team der M-Rast Wölfe zur Hochform auflaufen. Markus Stolz erhöhte nach Assist von Bruder Stefan auf 3:0 - spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar, dass den Wölfen der Meistertitel nicht mehr zu nehmen sein wird.
Doppelpack von Doppelreiter
Zum Drüberstreuen erhöhte Doppelreiter nach einem Schnitzer der Devils auf 4:0. Der Ehrentreffer 18 Sekunden später durch Stockner war nur mehr Resultatskosmetik, die Gäste konnten den wieder in Hochform agierenden Wölfe-Torhüter Gerald Köfl nicht mehr bezwingen, Endstand 4:1 - der Jubel im Lager der Wölfe kannte nach der Schluss-Sirene keine Grenzen.
Ein würdiger Meister
Das Team der M-Rast Wölfe, welches schon als Sieger des Grunddurchganges hervorging, erzielte in der laufenden Saison die meisten Tore, kassierte auch die wenigsten Gegentreffer aller Teams, kürte sich letztendlich mehr als verdient zum würdigen Unterliga-Meister.
Stimme nach dem Match
Thomas Reiter, Wölfe-Obmann
„Wir haben heute zu 100 Prozent das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Ich bin sehr stolz auf das Team, weil es gezeigt hat, dass mit starkem Einsatz und gutem Zusammenhalt sehr viel erreichbar ist. Einige Spieler haben das erste Mal vor so einer traumhaften Kulisse gespielt. Es herrschte Gänsehaut-Stimmung pur. Ein wesentlicher Dank gebührt auch den vielen Fans“.
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