Wölfe krallten sich den Meisterpokal

Den Meistertitel bejubelt. Die Cracks der M-Rast Wölfe Zeltweg feierten gemeinsam mit Trainer Thomas Haller (rechts) nach dem 4:1-Sieg gegen die Devils lautstark den Meistertitel in der Unterliga. | Foto: M. Jurtin
  • Den Meistertitel bejubelt. Die Cracks der M-Rast Wölfe Zeltweg feierten gemeinsam mit Trainer Thomas Haller (rechts) nach dem 4:1-Sieg gegen die Devils lautstark den Meistertitel in der Unterliga.
  • Foto: M. Jurtin
  • hochgeladen von Fritz Meyer

ZELTWEG. Ein Entscheidungsspiel zwischen den M-Rast Wölfen und den Sajowitz Devils aus Kapfenberg war nötig, um den Meister der Eishockey-Unterliga 2017/18 zu ermitteln.

Tolle Zuseherkulisse

Nachdem es nach Siegen 1:1 stand - einem 2:0-Erfolg der Wölfe folgte eine 1:5-Niederlage - erwartete die Murtaler Cracks um Kapitän Doppelreiter eine begeisterte Zuseherkulisse, 500 Schlachtenbummler sorgten für echten Heimvorteil in der Aichfeldhalle.

Führungstor durch Markus Stolz

Nach vorsichtigem Beginn auf beiden Seiten heizte Markus Stolz mit seinem Tor zum 1:0 im Powerplay nach Vorarbeit von Schachner die ohnehin tolle Stimmung weiter an. Als Christopher Doppelreiter einen schönen Spielzug über Hübler und Liebscher sehenswert zum 2:0 abschloss, ließ tosender Applaus das Team der M-Rast Wölfe zur Hochform auflaufen. Markus Stolz erhöhte nach Assist von Bruder Stefan auf 3:0 - spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar, dass den Wölfen der Meistertitel nicht mehr zu nehmen sein wird.

Doppelpack von Doppelreiter

Zum Drüberstreuen erhöhte Doppelreiter nach einem Schnitzer der Devils auf 4:0. Der Ehrentreffer 18 Sekunden später durch Stockner war nur mehr Resultatskosmetik, die Gäste konnten den wieder in Hochform agierenden Wölfe-Torhüter Gerald Köfl nicht mehr bezwingen, Endstand 4:1 - der Jubel im Lager der Wölfe kannte nach der Schluss-Sirene keine Grenzen.

Ein würdiger Meister

Das Team der M-Rast Wölfe, welches schon als Sieger des Grunddurchganges hervorging, erzielte in der laufenden Saison die meisten Tore, kassierte auch die wenigsten Gegentreffer aller Teams, kürte sich letztendlich mehr als verdient zum würdigen Unterliga-Meister.

Stimme nach dem Match

Thomas Reiter, Wölfe-Obmann
„Wir haben heute zu 100 Prozent das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Ich bin sehr stolz auf das Team, weil es gezeigt hat, dass mit starkem Einsatz und gutem Zusammenhalt sehr viel erreichbar ist. Einige Spieler haben das erste Mal vor so einer traumhaften Kulisse gespielt. Es herrschte Gänsehaut-Stimmung pur. Ein wesentlicher Dank gebührt auch den vielen Fans“.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.