Meinung: Abschied vom guten alten Sparbuch?

Das klassische Sparbuch scheint endgültig ausgedient zu haben. Vorbei sind die Zeiten, in denen man als Sparer von den Geldinstituten noch ordentliche Zinssätze für sein sauer verdientes Gerstl bekommen hat. Heute schauen die Sparer im wahrsten Sinne des Wortes durch die Finger. Nach Abzug von Spesen, Steuern und unter Einberechnung der Inflation wird aus dem Sparbuch nicht selten ein „Verlustbuch“. Schade, denn damit wird der Spargedanke wirklich ad absurdum geführt. Trotzdem halten die österreichischen Sparer nach wie vor am Sparbuch fest. Nirgendwo ist das Sicherheitsbedürfnis so groß wie in unserer Alpenrepublik. Das spiegelt sich vor allem im Umgang der Privaten mit ihrem Geld. Banken und Finanzdienstleister bieten ihren Kunden längst attraktive Alternativen zum klassischen Sparbuch an. Damit verbunden ist allerdings meistens auch ein höheres Risiko. Was also tun? Wer in Zeiten wie diesen sein Geld - sofern er überhaupt welches übrig hat - vermehren will, ist gut beraten, sein Veranlagungsverhalten zu ändern. Natürlich ist dabei zu beachten: Je größer die Aussichten auf gute Renditen und Gewinne, desto größer das Risiko!

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