Meinung: Die Papiermacher luden zum Fest

Die Zellstoff Pöls AG, einer der größten Hersteller von elementar-chlorfreigebleichtem Langfasersulfatzellstoff in Zentral- und Osteuropa mit Sitz in der obersteirischen Papiermetropole Pöls, lud zum Galaabend und zur Besichtigung des Produktionsbetriebes ein. Die gigantische Industrieanlage erzeugt „Orion“-Zellstoff, der vorwiegend zur Herstellung von hochwertigen grafischen Papieren sowie Hygiene- wie auch Verpackungs- und Spezialpapieren verwendet wird. Auf der integrierten Papiermaschine wird gebleichtes Kraftpapier unter dem Markennamen „Starkraft“ erzeugt. Es wird vorwiegend für Verpackungs- und Spezialpapiere verwendet. Das Papiermachen hat in Pöls eine jahrhundertelange Tradition, die etwa 300 Jahre zurückreicht. Die Zellstoff Pöls AG hat in jüngerer Zeit nicht nur kräftig in den Ausbau und in effiziente Produktionsanlagen, sondern auch viel in den Umweltschutz investiert. Die Zellstoff- und Papiererzeugung unterliegt komplexen chemischen Prozessen. Deshalb gibt es im Werk Pöls zertifizierte Produktionsabläufe und hohe Sicherheitsstandards. Mit ein Grund dafür, dass nicht nur die Pölser gut mit dem Industriebetrieb mitten im Ort leben können. Er bietet 350 Personen einen attraktiven Arbeitsplatz und ist damit ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Indirekt sind sogar rund 4.000 Arbeitsplätze mit der Zellstoff Pöls AG verbunden. Die Bevölkerung zeigte am „Tag der offenen Tür“ großes Interesse an dem Betrieb, der auch bei superfizieller Betrachtung beeindruckt. Allein schon durch seine gigantischen Ausmaße.

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