Zollergasse
Bald heißt es "Achtung, Baustelle!"
Barrierefrei, mit Bäumen, neuen Schanigärten und Mini-Bachlauf: Die Zollergasse wird umgestaltet.
NEUBAU. Die großen Schwestern Neubaugasse und Mariahilfer Straße haben es hinter sich, jetzt ist die Zollergasse dran: Alles neu soll im Abschnitt zwischen Mahü und Lindengasse werden.
Die Details:
• In der Straßenmitte sollen acht großkronige Laubbäume gepflanzt werden, um für Schatten zu sorgen.
• Gepflastert wird auf einem Niveau mit hellen Steinen. Diese heizen sich weniger auf, Wasser kann versickern und so wird es spürbar kühler.
• Zwischen den Bäumen ist Platz für Pergolen, als Inspiration dafür dienten Webstühle. Hintergrund: 1862 wurde die Zollergasse nach dem Tuchhändler Michael von Zollern benannt. Genutzt werden können die Pergolen auf verschiedene Art: als Schanigarten, begrünt mit Kletterpflanzen, mit Nebeldüsen, Schaukeln oder als Galerie.
• Von Nummer 7 bis zur Mahü soll ein kleines Wasserspiel, quasi ein Mini-Bachlauf, für zusätzliche Abkühlung sorgen.
• Verkehrsrechtlich wird die Gasse geteilt: Zwischen Lindengasse und Nummer 9–11 ist eine Begegnungszone geplant. So kommt man auf einer durchgehenden Fahrspur zur Garage (Nummer 17) und zum Lade- und Haltebereich (Nummer 9–11) samt Wendeplatz. Zwischen Mariahilfer Straße und Nummer 9–11 wird die Zollergasse zur Fußgängerzone.
Termine fürs Mitreden
Der Zeitplan sieht so aus: Im November soll die Planung stehen, der Umbau im Jänner 2021 starten und bis Ende April dauern. Große Infoveranstaltungen wird es keine geben, allerdings die Möglichkeit, in Kleingruppen direkt in der Bezirksvorstehung (Hermanngasse 24–26, Raum 208) zu diskutieren.
Die Termine dauern jeweils eine Stunde:
• Mi., 7. Oktober: 16 Uhr, 17 Uhr
• Do., 8. Oktober: 16 Uhr, 17 Uhr, 18 Uhr, 19 Uhr
• Mi., 14. Oktober: 16 Uhr, 17 Uhr
• Do., 15. Oktober: 16 Uhr, 17 Uhr, 18 Uhr, 19 Uhr
Unbedingt vorher per E-Mail unter projekte@bv07.wien.gv.at anmelden – bitte Mund-Nasen-Schutz nicht vergessen!
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