Kühle Meile
Die Neubaugasse wird bepflastert
Mit der "Kühlen Meile" Neubaugasse bekommt der siebte Bezirk eine neue Begegnungszone.
NEUBAU. "Grün, grüner, Neubau" lautet die Devise. Die nächste Runde der Bauarbeiten zur "Kühlen Meile" Neubaugasse starten. Denn am 16. März geht es so richtig los.
„Die Neubaugasse wird entsiegelt und gepflastert. Danach wird sie mit Sand verfugt, damit das Wasser versickern kann“, heißt aus dem Büro der Bezirksvorstehung. Die bz hat alle Informationen, was wann und wo passiert.
Bauphase bis September
Am Montag, 16. März, beginnt die MA 28 (Straßenverwaltung und Straßenbau) mit den Straßenbauarbeiten. Ende April soll dann der erste Teil von der Mariahilfer Straße bis zur Kreuzung Lindengasse fertig sein. Insgesamt dauern die Bauarbeiten für Strom und Wasser bis Juli an.
Im April und Mai werden die Gleise der Straßenbahnlinie 49 erneuert. In dieser Zeit kommt es zu unterschiedlichen Zufahrten. Pünktlich zu Schulbeginn folgt dann im September die Fertigstellung der neuen Begegnungszone Neubaugasse. Bis dahin gilt die geteilte 13A-Linienführung. Je nachdem wie die Wetterlage ist, werden im Herbst die Baumpflanzungen vorgenommen.
Das bringt die "Kühle Meile"
Grund für die neue Begegnungszone ist, dass die Neubaugasse zukunftsfit gemacht werden soll. Folgende Maßnahmen werden umgesetzt:
- 29 neue Bäume
- elf Prozent mehr Grünfläche
- 69 zusätzliche Fahrradbügel
- insgesamt 100 konsumfreie Sitzmöglichkeiten
- Tempo 20 auf 800 Meter
- 36 Nebelstelen
- drei neue Bushaltestellen
- barrierefreie Straße
- neue, helle Pflasterung
- Blindenleitsystem
- sieben Trinkbrunnenaufsätze
- zwei Wasserspiele
- neuer Vorplatz für die kooperative Mittelschule Neubaugasse und das Theater der Jugend
- vier Haltezonen für alle Autofahrer
Sperre für Verkehr
Verkehrstechnisch kommen mit den Bauarbeiten auch Sperren. Der Bereich Neubaugasse von der Burggasse bis zur Siebensterngasse wird bis Mitte April gesperrt sein. Von da an wird bis Ende September der Bereich Siebensterngasse bis Lindengasse gesperrt. Die Zufahrt für Anrainer- und Lieferverkehr ist aber jederzeit möglich.
Radfahrer und Fußgänger sind davon nicht betroffen. Angepasst an den Baufortschritt werden die betroffenen Lade- und Behindertenzonen verlegt. Damit die Bauarbeiten so schnell wie möglich über die Bühne gehen können, kommt es teilweise an Wochenenden und nachts zu Arbeiten.
Bei Fragen zur Umgestaltung der Neubaugasse zur "Kühlen Meile" steht Bezirksvorsteher Markus Reiter (Grüne) unter markus.reiter@wien.gv.at zur Verfügung. Außerdem lädt er regelmäßig zu den Grätzel-Gesprächen ein. Der Termin für das nächste Gespräch wird noch bekannt gegeben. "Es ist uns gelungen, alles unter einen Hut zu bringen und das macht den siebten Bezirk aus", erklärt Markus Reiter (Grüne).
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