Mehr Platz auf Neubaus Gehsteigen

Auch Theresia Haidlmayr, selbst Neubauerin, kennt zu enge Gehsteige. | Foto: Zeglovits
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NEUBAU. Der Ruf Neubaus als "bobo" und Studentenbezirk ist nicht abzustreiten. Dass nur jeder Dritte im Bezirk ein Auto besitzt, dürfte daher nicht überraschen. Die Präferenz bei der Fortbewegungsmethode fällt so bei vielen auf das Fahrrad. Sehr lobenswert, ist Bewegung doch gut für die Gesundheit und das Wegbleiben von Abgasen sowieso im Nutzen aller. Dennoch sind die Räder vielen ein Dorn im Auge – besonders, wenn es um das Parken dieser geht.

Im Bezirk ist immer öfter zu beobachten, dass Fahrräder einfach rücksichtslos auf Gehsteigen an vorhandenen Gittern oder Säulen zum Abstellen angekettet werden. Dadurch wird das Vorankommen am Gehsteig für Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderwägen unmöglich. "Ich muss mehrmals täglich meine Route wechseln, da ich wegen der ganzen unrechtmäßig abgestellten Räder nicht mehr durchkomme", erzählt ehemalige Grünen-Behindertensprecherin Theresia Haidlmayr.

"Mach mit"

Um auf das Problem aufmerksam zu machen, schlossen sich die Agenda Neubau und die Bezirksvorstehung zusammen. "Mach Platz - Mehr Raum auf unseren Gehsteigen" heißt die Aktion. Ab sofort kann man sich in der Bezirksvorstehung Flyer mit der Aufschrift der Kampagne holen und an Fahrräder heften, um auf das Fehlverhalten aufmerksam zu machen. "Mit dieser Maßnahme wollen wir einerseits wachrütteln und andererseits auch Informationen sammeln", erklärt Dieter Komindira, Pressesprecher der Agenda Neubau.

Anrainer sind gefragt

Mit Informationen sammeln, meint Komindira das Aufstellen von zusätzlichen Fahrradbügeln im Bezirk. Die Anrainer sollen ein Mitspracherecht haben – nach Wunsch soll aufgestockt werden. Schneidet Neubau in einer 2017 durchgeführten Studie der Radlobby im Vergleich zu anderen Bezirken noch gut ab, ist dennoch ein Rückstand von 21 Prozent der Anzahl der Fahrradbügel festgestellt worden.

Bei der Bezirksvorstehung oder der Agenda Neubau kann man ab sofort einreichen, wo man gerne mehr Fahrradbügel hätte. "Wir prüfen dann gemeinsam mit den Magistratsabteilungen 46 und 28, inwiefern dort Bügel möglich sind und setzen diese dann um", so Bezirksvorsteher Reiter.

Zur Sache

Zu wenig Fahrradparkplätze in Ihrer Umgebung oder sind Sie betroffen von Engpässen bei Gehsteigen? In der Bezirksvorstehung unter post@bv07.wien.gv.at oder 01/4000 07 114 können Sie Ihre Anliegen vorbringen.

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