Teures Wohnen
Neubaus Immopreise sind um 13 Prozent gestiegen

- Für Eigentumswohnungen zahlt man heuer am Neubau weitaus mehr als 2019.
- Foto: Ziegler/Unsplash
- hochgeladen von Andrea Peetz
Eine aktuelle Studie zeigt: Die Preise für Eigentumswohnungen in Wien steigen und steigen – auch der Neubau ist stark davon betroffen.
NEUBAU. Wer am Neubau eine Wohnung kaufen möchte, muss mehr Geld in die Hand nehmen als im vergangenen Jahr: Um ganze 13 Prozent sind die Preise im 7. Bezirk gestiegen – der dritthöchste Wert in Wien. Das zeigte eine Auswertung der Branchenplattform immowelt.at
Insgesamt wurden in 19 von 23 Bezirken die Angebotspreise von Eigentumswohnungen höher: Spitzenreiter mit plus 16 Prozent ist Währing, auf Platz zwei folgt die Leopoldstadt mit 14 Prozent.
Favoriten am günstigsten
Neubau und Nachbar Mariahilf marschieren in Sachen Preis übrigens im Gleichschritt: In den zentral gelegenen Bezirken muss man jetzt jeweils 5.860 Euro pro Quadratmeter zahlen; das ist Platz fünf in Wien. Am teuersten ist nach wie vor die Innere Stadt mit 11.800 Euro pro Quadratmeter.
Um günstiger zu wohnen, müssen sich Käufer im Süden Wiens umsehen. Die niedrigsten Angebotspreise gibt es der Analyse zufolge in Favoriten, wo Wohnungen aktuell für 3.880 Euro pro Quadratmeter angeboten werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.