Seidengasse: Umkehr der Einbahn soll entlasten
Zwischen Kenyongasse und Kaiserstraße wurde die Einbahnführung umgedreht
NEUBAU. Mit der Neugestaltung der Mariahilfer Straße, die sich nun zum ersten Mal jährt, hat der Verkehr in den meisten Bereichen des 7. Bezirks deutlich abgenommen. Das gilt allerdings nicht für die Seidengasse im Bereich zwischen Schottenfeld und Zieglergasse: Dort hat der Verkehr zugenommen. Grund dafür ist, dass viele Menschen diese Straße als Ausweichroute benutzen. Als Konsequenz daraus hat der Bezirk die MA 46 – zuständig für Verkehrsangelegenheiten – damit beauftragt, detaillierte Zählungen durchzuführen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten.
Das Ergebnis der Zählung: Mit 1. August wurde die Einbahnführung in der Seidengasse zwischen Kenyongasse und Kaiserstraße umgedreht – Radverkehr ausgenommen. Das kann nun im Einzelfall bedeuten, dass Anrainer einen kleinen Umweg in Kauf nehmen müssen. Vonseiten des Bezirks erhofft man sich eine Entlastung der Seidengasse im betroffenen Bereich. Die MA 46 wird den Bereich weiter beobachten – sollte sich keine Verbesserung zeigen, würden weitere Maßnahmen gesetzt.
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