Volksschulen am Neubau
Sicher unterwegs zu deiner Schule im 7. Bezirk
In Kürze beginnt der Schulalltag. Für viele kleine Neubauer zum ersten Mal in ihrem Leben. Damit sie alle auch sicher in ihre Volksschule kommen, muss einiges beachtet werden.
WIEN/NEUBAU. In der Schule lernt man fürs Leben, dazu gehört auch der Schulweg. Damit Taferlklassler sicher ankommen, sollten Eltern und Kinder gemeinsam den sichersten Schulweg auswählen und diesen auch regelmäßig vor Schulbeginn üben. "Dieser muss nicht immer der kürzeste sein", weiß Bernd Toplak von der AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt).
Er empfiehlt Routen, bei denen das Kind möglichst wenige stark befahrene Straßen überqueren muss. Es sollte sich dabei sicher fühlen und wissen, worauf es achten muss.
Die Schulwege im 7. Bezirk
Für fünf Volksschulen im Bezirk hat die AUVA gemeinsam mit der Stadt Wien Schulwegpläne erstellt. Wichtig ist das Training: Kritische Stellen wie Überquerungen von Straßen müssen dem Kind genau erklärt und das richtige Verhalten mehrmals vorgezeigt werden. Besonders gefährlich sind die Straßenbahnschienen. Hier sollte das Kind sehr aufmerksam sein. Wichtig ist auch, nicht Erwachsenen oder älteren Schülern zu folgen, die die Straße an gefährlichen Stellen queren.
Wie in der Grafik eingezeichnet, ist auf dem Schulweg zur Volksschule Kenyongasse das Überqueren der Stollgasse zwischen der Kaiserstraße und dem Gürtel besonders gefährlich, da es den Verkehr behindert. Sicherer ist es, die Stollgasse an den geregelten Kreuzungen am Gürtel oder bei der Kaiserstraße zu überqueren.
Achtung am Gürtel
Am Gürtel (vor allem am Europa- und Urban-Loritz-Platz) sind die Übergänge über die Straßenbahngleise und teilweise auch über die Radwege manchmal nicht geregelt. Hier ist besondere Vorsicht geboten. Können größere Kreuzungen nicht vermieden werden, ist es wichtig, dem Kind beizubringen, dass es auch auf mögliche Abbieger achten soll.
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