Reise in die Vergangenheit am Neubau
Vor 40 Jahren stand der Gerngross lichterloh in Flammen
Am 7. Februar 1979 ging es auf der Mariahilfer Straße heiß her: Das Traditionskaufhaus Gerngross war in Brand geraten.
NEUBAU. "Kaufhaus Gerngross. Schnell, kommen Sie, es brennt!" Dieser Notruf ging am 7. Februar 1979 um 22.41 Uhr bei der Wiener Feuerwehr ein. Bei Umbauarbeiten zum 100-Jahr-Jubiläum war ein Brand ausgebrochen.
Die Flammen breiteten sich rasend schnell aus, die Feuerwehr rief die damals höchste Alarmstufe 8 aus. 670 Feuerwehrleute waren abwechselnd im Einsatz, zehn Kilometer Löschleitungen wurden verlegt. Es dauerte knapp 21 Stunden bis der Großbrand bis auf Glutnester gelöscht war, weitere eineinhalb Tage wurde Brandwache gehalten.
Acht Feuerwehrleute wurden leicht verletzt, es entstand ein Schaden von mehr als einer Milliarde Schilling (72,7 Mio. Euro), der aber von Versicherungen gedeckt war. Nur 13 Monate nach dem Brand stand der Gerngross wie ein Phönix aus der Asche wieder auf und eröffnete neu.
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