identiplast 2017
down- up- and Recycling
In der diesjährigen Plastikkonferenz mit 300 Teilnehmern drehte sich alles um die Wiederverwertung von Rohstoffen. Noch immer landet zu viel Plastik ungenutzt auf Deponien.
Das sei ein Rohstoff,der demnächst nicht mehr endlos zur Verfügung stehe.
Abfallsektionschef Christian Holzer vom Umweltministerium wies darauf hin,dass das Plastik noch immer zu oft ungenutzt achtlos sogar in Wasserwegen landet.Und dies ein unhaltbarer Zustand ist. Bis 2050 wird es mehr Plastik als Fisch in den Ozeanen geben, ändern wir nichts am Umgang mit dem Rohstoff.
Leider sei die Wirtschaft noch immer nicht bereit ein Pfand für PETflaschen zu verlangen,wie er abseits der Konferenz bemerkte.
Die kroatische Teilnehmerin der Wirtschaftskammer Frau Pehnec-Pavlovic zeigte sich besorgt,dass es in einigen Ländern Europas noch immer zu viel Mülldeponien gäbe und dass diese Länder leider auch nicht die finanziellen Mittel haben um bis 2020 auf dem selben Niveau wie die höher entwickelten Länder der EU zu sein. Es müsse ein besseres System in Europa geben.
Zero waste Scotland und ein weiterer schottischer Teilnehmer des grünen Sektors für Innovationen beanstandeten,dass sich Europa mit Recyclingerfahrungen nicht untereinander vernetzt und mehr miteinander kommuniziert.
Internationale Facebookgruppen zur Plastikmüllreduktion waren mit einem gemeinsamen Flyer präsent.
Am Ende des ersten Tages der zweitägigen Konferenz wurde vom Generalsekretär von Plastics Europe Austria und Organisator der Konferenz Heinz Schratt der 2017 EPRO Awards für das beste Recyclingprodukt vergeben.
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