Mehr Einbrüche wegen unversperrtem Haustor
In einem Wohnhaus in der Siebensterngasse wurde innerhalb kurzer Zeit zweimal eingebrochen.
NEUBAU. Die Mieter eines Wohnhauses in der Siebensterngasse leben in Angst. Binnen kurzer Zeit wurde gleich zweimal eingebrochen. Der Grund: Das Haustor steht den ganzen Tag lang offen, weil sich im Parterre ein Geschäft und eine Liefereinfahrt befinden. "Als ich nach Hause gekommen bin, war die Wohnungstür aufgebrochen. Alles war durchwühlt. Ich habe Angst, dass das wieder passiert", sagt eine Mieterin, die ungenannt bleiben möchte. Jetzt fordern die Mieter eine zusätzliche versperrbare Haustüre. Laut bz-Immoexperte Peter Nemeth ist das jedoch nicht so einfach: "Eine zweite versperrbare Tür können die Mieter bei der Hausverwaltung nur durchsetzen, wenn alle unterschreiben und sich finanziell beteiligen."
Hausverwaltung stimmt zu
Ingeborg Fischer von der Hausverwaltung kennt das Problem: "Die Einbrüche sind in letzter Zeit leider mehr geworden." Der Forderung der Mieter kann Fischer durchaus etwas abgewinnen. "Wenn sich die Mieter an den Kosten beteiligen, dann werden wir eine zweite Türe einbauen."
Die bz hilft!
Posten auch Sie auf www.mein bezirk.at/nicht-egal, was Sie im Grätzel stört. Wichtig: Als Schlagwort "nicht egal" eingeben!
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.