Jaritz mal drei: An der A2 war mäc-tig was los
Text: Roland Graf, Fotos: Peter Zezula.-
Neunkirchner übernahm die Hundertwasser-Raststation.
NEUNKIRCHEN/BAD FISCHAU. „Welcher Ort mit 3.000 Einwohnern kann schon sagen, er hat seinen eigenen Mc Donald’s? Das ist schon was!“ So freute sich Reinhard Knobloch als Bürgermeister von Bad Fischau über das neue Leben, das die Neunkirchner Unternehmer Dagmar und Richard Jaritz der lange verwaisten Hundertwasser-Raststätte an der Südautobahn eingehaucht haben.
Neben dem vor 17 Jahren eröffneten Standort am Triester Spitz und der „Flugplatz“ Filiale in der Wiener Neustädter Nikolaus A. Otto-Straße. wurde damit die dritte von der Familie geführte Filiale eingeweiht. Während die Stadtpolitik der Eröffnung des Burger-Ladens geschlossen fern blieb, rettete Nationalrat Hans Hechtl (kam mit Eva Brandstätter) doch noch die Ehre der Neunkirchner Mandatare. Seitens der Wirtschaft – von Harald Komenda über Raika-Chef Johann Woltran und Prof. Erwin Kessler bis zu Silvie und Alois „Luigi“ Leeb – stieß man mit den einmalig hier erhältlichen WM-Cocktails wie dem „Mc Brasil“ oder „Ipanema“ auf den Geschäftserfolg in der Raststation an.
Sogar ein Ständchen brachte Neunkirchens Wirtschaftsbund-Obmann Wolfgang Kessler, der sich spontan das Mikro von Hans Czettel (umrahmte mit Manfred Spies die Eröffnung) schnappte, der Familie Jaritz dar. Applaus dafür gab es unter anderem von Zöberns Radio-Mann Josef Vollmer und Blumen-Lady Gitti und Reinhard Glöckel. Kulinarisch wurden die Gäste bei der Eröffnung übrigens mit Riesengarnelen, Hühnerflügerl und Mozzarella-Sticks verwöhnt; auf Burger verzichtete man an diesem außergewöhnlichen Abend. Schließlich sollen die Gäste ja auch wiederkommen.
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