Ternitz-Sieding
Baumfällen im Namen der Sicherheit
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Auf Unverständnis stößt der Baumschnitt im Naturpark Sieding. Das ist das Werk der Stadt Wien und sei notwendig gewesen.
Die ehemalige Ternitzer Tierärztin Monika Radax zeigt sich schockiert: "Wut, vermischt mit Zorn, das sind heute meine Gefühle." Radax spricht den Baumschnitt an, der im Naturpark Sieding von statten ging. Darauf angesprochen spielte SPÖ-Bürgermeister Rupert Dworak den Ball zur Forstverwaltung der Stadt Wien.
Bäume waren krank
Peter Lepkowicz von der MA49, klärte im Bezirksblätter-Gespräch auf: "Die Stadtgemeinde Ternitz hat hier das Tiergehege zurückgebaut. Dabei hat man klar erkannt, dass sich hier absterbende und kranke Bäume befinden." Da es sich um Flächen der Stadt Wien handelte, mussten die Kettensägen angeworfen werden. Mehrere Eschen, eine Erle sowie Apfelbäume wurden gefällt bzw. es wurde die Krone gesund geschnitten.
Eine Sicherheitsmaßnahme
"Aus meiner Sicht eine klare Geschichte. Kinder müssen gefahrlos spielen können, daher war das eine wichtige Maßnahme. Man sah ja wie viele Bäume von Sturm Yulia gefällt wurden", betont Lepkowicz.
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