Blutspur überführt Ternitzer als Poly-Einbrecher
Ein 20-Jähriger aus dem Drogenmilieu ließ Computer mitgehen, hinterließ aber seine DNA.
TERNITZ. Seine Schandtat holte nun einen Ternitzer ein.
In der Nacht zum 16. November des Vorjahres wurde in das Polytechnikum Ternitz ein Einbruch verübt. Der bislang unbekannte Täter hatte eine Fensterscheibe eingeschlagen und sich so Zugang zu den Räumlichkeiten verschafft. Beim Einsteigen schnitt sich der Einbrecher allerdings an den scharfen Glasscherben. Das Blut blieb am Glas kleben.
Aus dem Polytechnikum ließ der Langfinger zwei Computer im Wert von rund 2.500 Euro mitgehen, hinterließ dabei aber eine weitere Blutspur am Tisch.
Die Auswertung dieser DNA-Spuren am Tatort führte zu einen vorbestraften Ternitzer aus dem Drogenmilieu. Am selben Abend hatte der Verdächtige auch versucht, zwei Autos zu knacken.
Die Diebesbeute vom Polyeinbruch wurde bei dem 20-Jährigen sichergestellt. Der Verdächtige gab an, dass er unter Drogen gestanden sei. Detail am Rande: Der Bursche hatte auch Patronen für ein Gewehr daheim, obwohl gegen ihn ein Waffenverbot aufrecht ist.
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