Vertikale Schutzzone
Das gibt's in einem Kletterparadies österreichweit nur bei uns
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BEZIRK NEUNKIRCHEN (unger). Das Kletterparadies Flatzer Wand bekommt eine "vertikale Schutzzone". Das heißt, hier dürfen die Sportkletterer Rücksicht die Tierwelt nicht stören.
- Naturpark-Mitglieder Franz Kurz, Franz Ofenböck und Fritz Fallenbüchl weisen auf die vertikalen Schutzzonen hin.
- Foto: Stadtgemeinde Ternitz
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Mit 300 Kletterrouten von Schwierigkeitsgrad 1 bis 10 und 50 Bouldervarianten gilt die Flatzer Wand als Geheimtipp für Sportkletterer.
Fels: Zuhause für Tierwelt
Die Flatzer Wand bietet jedoch nicht nur attraktive Kletterwände, sondern ist auch ein wertvoller Lebensraum im Europaschutzgebiet Nordöstliche Randalpen. Hier leben zahlreiche Arten, die auf Felswände spezialisiert und angewiesen sind. Der Verein Naturpark Sierningtal – Flatzer Wand hat sich deshalb dazu entschlossen, eine vertikale Schutzzone auszuschildern, wo Felsenbrüter und Mauereidechsen ungestört leben können.
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"Diese vertikale Schutzzone ist einzigartig in ganz Österreich und wurde von den Naturpark-Mitgliedern gekennzeichnet und mit Info-Tafeln beschildert. Wir appellieren an die Kletterfreunde, diesen kleinen Bereich der Flatzer Wand nicht zu beklettern, denn hier nistet der Uhu, lebt die Mauereidechse und ist Lebensraum von spaltenbewohnende Fledermausarten, die hier untertags ruhen", so Obmann Bürgermeister Rupert Dworak.
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