Ternitz
Der "Baby-Elefant" und die Gesichtsvisiere
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Lehrstoff vermitteln in Corona-Zeit im Schulbetrieb mit Gesichtsvisieren.
(unger). Für den Großteil der Schüler hat der Schulalltag unter besonderen Vorzeichen wieder begonnen. Geteilte Schulklassen, Abstandsregelungen, regulierter Zutritt, Hygienevorschriften, Schutzmasken etc. lässt den Unterricht anders ablaufen als vor Ausbruch des Coronavirus.
Schutz fürs Schul-Personal
"Aber auch für das pädagogische Personal stellt diese Situation vor besondere Herausforderungen. Die Stadtgemeinde Ternitz hat sich deshalb entschlossen, für alle Pädagogen, aber auch Schulwarte Gesichtsvisiere zur Verfügung zu stellen. Damit soll ein größtmöglichen Schutz gewährleistet sein, aber auch ein einfacheres Unterrichten ermöglichen", so Schulstadträtin Andrea Reisenbauer.
Das Tragen eines Gesichtsvisiers als Lehrer eröffnet die Möglichkeit sich den Schülern akustisch verständlich auszudrücken, den Schülern in der Kommunikation nah zu sein und die Mimik des anderen zu sehen.
1.400 Euro Ausgaben
Für die Neuen Mittelschulen und der Polytechnischen Schule wurden 92 Stück und für die Volksschulen 52 Stück Gesichtsvisiere angekauft. "Rund 1.400 Euro haben wir für diese Alternative zum Mund-Nasen-Schutz aufgewendet, um ein einigermaßen sinnvolles unterrichten zu gewährleisten", so Stadträtin Reisenbauer.
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