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Ein einsatzreicher Wochenend-Beginn
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Touristen ließen bei der Bergrettung Reichenau keine Verschnaufpause zu. Unfassbar: Wiener Touristen riefen die Bergrettung, weil sie in die Dunkelheit kamen. Tourenvorbereitung Fehlanzeige.
"Am frühen Freitagnachmittag stürzte eine 52-jährige Niederösterreicherin auf dem Kammweg, zwischen Ottohaus und Seehütte, und musste mit einer Knieverletzung von der Bergrettung versorgt werden", berichtet Sabine Buchebner-Ferstl von der Bergrettung Reichenau.
Der Notarztarzthubschrauber holte die Wanderin ab. Außerdem erlitt eine Wienerin (83) unterhalb des Waxriegelhauses einen Schwächeanfall. Auch sie wurde von der Bergrettung erstversorgt und mittels Pkw zum Preiner Gscheid transportiert.
Überraschung: abends wird es dunkel
Buchebner-Ferstl: "Etwa um 20 Uhr folgte die dritte Meldung des Tages. Zwei Damen aus Wien waren beim Abstieg über den Törlweg in die Dunkelheit geraten und hatten die Bergrettung gerufen. Sie wurden vom Lammel-Bründl abgeholt und mit dem Einsatzfahrzeug zu Tal gebracht."
In diesem Zusammenhang darf getrost darauf hingewiesen werden, dass es auch in den Bergen dunkel wird. Will man dann abends absteigen ist es ratsam eine Stirnlampe mitzuführen.
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