An der Schwarza
Tierische Unkrautfresser werden zu einer Attraktion
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Geheimwaffen Ziegen und Schafe: die IG Schwarza initiierte ein beispielhaftes Projekt an der Schwarza im Kampf gegen Unkraut.
Der Staudenknöterich wurde zur Plage am Schwarza-Ufer. Mit Hilfe des Naturschutzbundes Österreich hat die Interessens-Gemeinschaft Schwarza rund um Hannes Kernbeis und dem Ternitzer Gemeinderat Martin Kurz eine tierische Antwort auf das Unkraut: sechs Ziegen und sieben Schafe. Mehr dazu liest du hier.
Jeder will die Tiere sehen
Die Tiere vertilgen die eingeschleppten Pflanzen. Davon überzeugten sich am 13. Mai neben dem Ternitzer Stadtvize LA Christian Samwald und Stadtrat Gerhard Windbichler auch Wimpassings Bürgermeister Walter Jeitler. Inzwischen avancierten die Tiere zu einer beliebten Sehenswürdigkeit.
Bis Ende September werden die Tiere am Ufer die Flächen abgrasen den Knöterich und das Springkraut reduzieren und dann im Stall überwintern.
Die Überwinterung der Tiere kann durch Patenschaften gesichert werden. Kosten pro Jahr pro Tier: 200 Euro. Kontakt: Hannes Kernbeis (0660/7681302). "Zwei Ziegen haben bereits Paten für dieses Jahr gefunden", schildert Kurz.
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