Neunkirchen
Das neue Leben des Stadtvizes außer Dienst
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Neunkirchens Stadtvize a.D. Martin Fasan genießt das Reisen und das Unterrichten. Politisch will er still sein.
Martin Fasan zog sich aus der Politik zurück. Obwohl er sich gelegentlich Kommentare auf Facebook nicht verkneift: "Ich lese und kommentiere Postings von Freunden. Das ist aber etwas Persönliches. Ich würde keine politische Linie kritisieren", betont Fasan, der für die Grünen seinerzeit im Landtag saß und Vizebürgermeister von Neunkirchen war. Langweilig wird ihm in der Polit-Pension nicht. Er packt immer noch an, wenn's sein soll. – Etwa als Neunkirchens Jung-Grüne zur Flurreinigung riefen.
Was tut sich, Herr Fasan?
Langweilig wird dem Polit-Pensionisten nicht: "Ich arbeite im Gymnasium am Babenbergerring wieder Vollzeit. Und ich fahre kaum noch Auto. Meine Alltagswege lege ich am Rad oder mit der Bahn zurück", erzählt Fasan bei einen Espresso auf Abstand in der Redaktion.
In seiner Freizeit ist der Ex-Stadtvize sportlich nun wieder recht aktiv: "Ich gehe viel klettern, bis zum leichten 6. Grad auch im Vorstieg." Gemeinsam mit seiner Gattin Ilse geht's im, zum Camper umgebauten Justizwache-Bus durch die Welt (soweit reisen möglich ist). "Zum Beispiel waren wir am Bodensee. Ich folgte Tipps von Wolfgang Berky und habe bis zu 1000 Jahre alte Kirchen besichtigt", schwärmt Fasan.
Allen Lesern wünscht der ehemalige Vizebürgermeister vor allem eines: "Xund bleiben!"
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