Neunkirchen sucht die goldene Mitte
Kommentar über Ansätze zur Budgetsanierung.
Neunkirchen muss sparen. Eh klar. Das kennt man ja schon (seit Jahren). Nach der Budgetkonsolidierung wurden knapp 200 realistische Ansätze entwickelt, um Geld einzusparen bzw. einzunehmen. Dass dabei auch der eine oder andere Bürger zum Handkuss kommen wird, liegt auf der Hand. So wird die Hundesteuer angehoben. Aber auch die "heilige Kuh" Treugeld wird angetastet. Kaum ging der Bezirksblätter-Bericht auf www.meinbezirk.at online meldete sich die Neunkirchner SPÖ-Bundesrätin Andrea Kahofer mit einer Schelte für die ÖVP-Grüne-Stadtregierung zu Wort. Frau Bundesrat rief ins Gedächtnis, dass der Sparwille bei den eigenen Bezügen als Stadtmandatar über Jahre kein Thema war. Andererseits muss man sich freuen, wenn Neunkirchen nun endlich Potential gefunden hat, von 2019 bis 2022 jeweils ca. 2 Mio. € aufzustellen. Und danach sollen Gebühren für Müll und Wasser angeglichen werden.
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