Ich schäme mich so: Ich hab den Helm vergessen
Am Rad von Ternitz nach Neunkirchen zum Pressetermin – so praktisch ist radeln wirklich.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Radfahrt von Ternitz nach Neunkirchen war für unseren Redaktionsleiter Thomas Santrucek sehr lehrreich und schweißtreibend.
"Das erste Problem ist einmal: die Kamera liegt nicht bequem verstaut im Kofferraum, sondern muss in einen Rucksack. Das gibt, wenn's warm ist, einen appetitlichen Schweißfleck am Rücken", skizziert Santrucek.
Wie das Handy bedienen?
Ein anderes Problem: während der Fahrt kommt der Redakteur drauf, dass er – nicht vorbildlich – den Radhelm vergessen hat. Also ist vorsichtiges Fahren angesagt. Santrucek: "Ich bin über Rohrbach und die Feldwege zum VAZ Neunkirchen geradelt." Das Fahren an sich ist mit einem einigermaßen modernen Fahrrad durchaus bequem. "Nur das Telefonieren wäre problematisch. Im Auto hat man die Freisprecheinrichtung. Am Rad bräuchte es Balancegefühl und ist ja zudem verboten", so der Journalist.
Ein weiteres Manko: sollte sich spontan ein weiter entfernter Termin ergeben, ist man am Fahrrad ein armer Hund. Dann werden die Anfahrtszeiten bedeutend länger als im Auto.
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