Spannend: Am 60 Meter Seil die Felsen runter
Bezirksblätter-Redakteur genoss den senkrechten Abstieg am Turmsteig auf der Hohen Wand.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Wenigstens einer sollte wissen, wenn man sich in ungesichertes, felsiges Gelände begibt, um sich dort abzuseilen. "Thomas Fuhs ist auch bei der Bergrettung Puchberg. Da habe ich mich schon gut aufgehoben gefühlt", berichtet Bezirksblätter-Redakteur Thomas Santrucek.
Start um 6 Uhr früh
Nervös war er nicht. "Wir sind den Klettersteig Gebirgsvereinssteig um 6 Uhr rauf geklettert und haben uns dann beim Turmsteig abgeseilt", so der Redakteur. Dabei kamen neben einem 60 Meter langen Seil ein Tuber, ein Abseilachter und ein kurzer Prusik sowie zwei Bandchlingen und Karabiner zum Einsatz. Santrucek: "Tom hat mir gezeigt, wie ich den Abseilachter verwende. Ich mag dieses klassische Abseilgerät einfach. Völlig neu war für mich das Gefühl, wenn man im Seil eingebunden ist und der erste klettert runter. Das zieht einen richtig mit. Ein gewöhnungsbedürftiges Gefühl."
Das Abseilen endete beim alten Einstieg des Wildenauer Klettersteigs. Fazit: "Auf jeden Fall eine Erfahrung, die ich bald wiederholen möchte", so der Redakteur, der Fuhs für das Abseilen über die Klettertour vom Schwierigkeitsgrad II sehr dankbar ist.
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