Ternitz
30 Millionen Euro fließen in das Umspannwerk
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Austrian Power Grid (APG) saniert das Umspannwerk in Ternitz. Und das lässt sich der Stromnetzbetreiber einen schönen Batzen Geld kosten.
Dafür verbessert verbessert Austrian Power Grid damit die Stromversorgung südlich von Wien, der Obersteiermark und des Mürztals deutlich. So wird die alte 110-kV-Schaltanlage schrittweise durch eine neue entsprechende Infrastruktur ersetzt. Ein neuer Transformator soll die Ausfallsicherheit für ganz Österreich erhöhen und erleichtert die Einbindung von Ökostrom in das APG-Netz.
Seit 1965 in Betrieb
Das 1965 errichtete Umspannwerk in Ternitz ist nach langer Betriebsdauer erneuerungsbedürftig. Auch die energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich verändert, bis 2030 soll sauberer Ökostrom den Verbrauch in Österreich zu 100 Prozent decken.
Corona sorgte für Stopp
Die Fertigstellung ist für März 2021 geplant. "Aufgrund der Corona-Pandemie wird sich unser Zeitplan unter Berücksichtigung anderer Projekte aus heutiger Sicht um etwa drei Monate verschieben. Ursprünglich sollten die Bauarbeiten schon im Dezember 2020 abgeschlossen werden", erklärt APG-Unternehmenssprecher Christoph Schuh.
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