Bürgermeister fuhr ins eigene Radar
Gleiches Recht für alle: Wer zu schnell fährt, wird geblitzt.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Vor dem Radar sind alle Menschen gleich. Auch (oder gerade) der Bürgermeister. Neunkirchens ÖVP-Stadtchef Herbert Osterbauer: "Ich wurde gestern (23. Jänner – Anm. d. Red.) in der Ramplacher-Straße geblitzt." Dies sei umso bemerkenswerter, da Osterbauer während er von der Radarbox erfasst worden ist, mit Stadtrat Armin Zwazl telefoniert hat. "Dabei ist es darum gegangen, dass es Beschwerden über Raser in der Ramplacher-Straße gibt", so der Stadtchef zu den Bezirksblättern.
Die Strafe für zu schnelles Fahren zahlt der Bürgermeister natürlich. Die Stadtgemeinde weist im Zusammenhang mit den Radarmessungen darauf hin, dass die Standorte der Radarbox auf der Homepage der Stadt transportiert werden (siehe Foto). Wer zu schnell dran ist, ist also selbst schuld.
2 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.