Besuch auf der Schulbaustelle in Gloggnitz
BEZIRK NEUNKIRCHEN (ws). Über die Baufortschritte informierten sich kürzlich VertreterInnen der Gloggnitzer Stadtgemeinde bei einem Besuch auf der Baustelle in er Hoffeldstraße, auf der die neue Neue Mittel Schule entsteht.
Die Bauleiter Ing. Mario Bödenler und Ing. Markus Stübinger führten durch Bereiche, die schon bald nicht mehr zu sehen sind, dann nämlich, wenn das Erdgeschoß betoniert wird. Sie beleuchteten, wo die Schwierigkeiten bei so einem Großbauwerk sind. Dass beim Betonieren auch zu heißes Wetter schädlich sein kann, war den Besuchern nicht bewusst. "An heißen Tagen und davon hatte wir etliche, müssen wir den Beton abdecken und kühlen, damit er nicht zu rasch aushärtet", skizziert Stübinger. Die Kritik, dass auch nach 20 Uhr noch gearbeitet wird, federt der Bauaufseher mit dem Hinweis auf das doch enge Zeitkorsett ab. Man nehme aber auf die Anrainer so gut es möglich ist, Rücksicht. So wurden beim Abriss schon Schneekanonen eingesetzt, um die Staubentwicklung zu minimieren. "Eine Großbaustelle erzeugt Lärm und der Termindruck zwingt oft zu längeren Schichten", so der Verantwortliche. Der Rundgang bot vor allem den bautechnisch interessierten Gemeinderäten jede Menge spannende Einblicke.
Übrigens, der Brunnenpegel des Grundwassers hat sich seit Beginn der Bauarbeiten kaum verändert, weiß Mario Bödenler.
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