Ergreifend ist, wenn Hilfe ankommt
Über Beobachtungen bei einer Reise mit dem Kameradschaftsbund in die Ukraine.
Man kennt die Herren vom Kameradschaftsbund vom Strammstehen bei Kranzniederlegungen. Mit ähnlichen Worten beginne ich auch die Reportage über die "Hilfsmission Ukraine". Ja, diese Leute haben einen pseudomilitärischen Touch und werden durch das Auftreten mit Fahnen und Barett schon einmal ins rechte Winkerl gestellt. Würden die Herren anders – mit schulterlangem Haar, Nickelbrille und Glockenhosen – paradieren, bekämen sie gewiss Applaus.
Ich war dabei als die Ortsgruppe Neunkirchen-Ternitz-Dunkelstein 650 Kilometer in die Westukraine gereist ist, um Hilfsgüter zu verteilen. Ich sah die Tränen in den Augen, als erwachsene Männer die behinderten Kinder in ihren Rollstühlen beschenkt haben. Ein solches Engagement hat Respekt verdient.
Diese Tage begleite ich das Hilfsprojekt der Pittenerin Ingeborg Weik in Albanien. Und ich bin mir sicher, auch ihr Einsatz verdient weiterhin Unterstützung.
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