Unsere Helden sind die Jungs von 'Frenzy Foundation'
Bei der großen Chance treten vier wahnsinnige Feistritzer mit selbstgeschriebenen Songs an.
KIRCHBERG/FEISTRITZ (d_rath). Seit 2010 gibt es sie. Gekannt haben sie sich von klein auf bereits aus dem Kindergarten. Durch die Musikschule in Kirchberg sind sie zusammen gekommen und jetzt stehen sie gemeinsam auf der Bühne von der großen Chance. Im Interview stehen Roman Schwendt, Bandleader von Frency Foundation, Michael Mozeth, Christoph Bauer und Lukas Ehrenhöfer Rede und Antwort.
Wie seid ihr auf euren Bandnamen 'Frenzy Foundation' gekommen?
"Eigentlich wollten wir einen Doppelnamen haben, oder was mir 'Orchester' oder 'Project', und irgendwie sind wir auf 'Foundation' gekommen. Und dann haben wir überlegt, was zu 'Foundation' passt zwecks Aliteration, und Wahnsinn hat uns gleich gefallen", erklärt Roman Schwendt.
Seit 2010 macht ihr gemeinsam Musik. Aber welche?
"Am Anfang haben wir nur Songs von unseren musikalischen Vorbildern, wie ALO (Animal Liberation Orchestra) und auch von James Brown, gecovert. Dann haben wir irgendwann angefangen, selbst zu schreiben. Das wurde immer mehr, und Ende 2011 haben wir angefangen, das Album 'Fancy Tunes' zu machen", so Christoph Bauer.
Wie viele Songs sind auf dem Album 'Fancy Tunes' und wer hat sie geschrieben?
"Also es sind elf Lieder auf dem Album. Und meistens hat einer eine Grundidee, und aus dieser Idee machen wir dann alle gemeinsam einen Song", erzählt Roman Schwendt.
Und wie kam es zu eurem Durchbruch auf Ö3?
"Wir haben bei 'Local Heros' mitgemacht, und bei über vierhundert Bands haben wir gewonnen, und zwei, drei Tage später ist unser Lied 'Back to bad' in die Verkaufscharts gelangt. Von da an war ein Hype da", erklärt Michael Mozeth.
Warum macht ihr jetzt bei der großen Chance mit?
"Eigentlich wollten wir nie bei sowas mitmachen, aber die haben uns angerufen, ob wir mitmachen wollen. Und haben wir überlegt und diskutiert und sind schlussendlich zu dem Entschluss gekommen, dass wir mitmachen, denn es ist eine gute Promotion", so Roman Schwendt.
Wie oft probt ihr für eure große Chance?
"Normalerweise wird ein bis zwei Mal in der Woche geprobt, jetzt drei bis vier mal. Die letzte Woche haben wir jeden Tag geprobt. Nun müssen wir eben ein bisschen mehr trainieren, weil wir auch tanzen und choreografieren müssen. Dafür passen wir jedes Lied für die große Chance an, und versuchen somit, das Publikum jedes Mal zu überraschen", so Christoph Bauer.
Was macht ihr, wenn ihr gewinnen solltet?
"Dann wird es bestimmt wieder ein Album geben beziehungsweise werden mal Singles promotet. Einen Bassverstärker, neue Gitarren, eine zweite Anlage - es wird auf jeden Fall sehr viel in die Band investiert werden", meint Lukas Ehrenhöfer.
Und wenn ihr verliert?
"Dann gemma ham plerrn", lächelt Roman Schwendt. "Wir sind froh, dass wir in der ersten Liveshow dabei sind! Und alles, was jetzt noch kommt, ist mehr, als wir uns erhofft hätten", ist sich die Band einig.
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