Zwei Millionen Euro für Puchbergs Hochwasserschutz, Teil 1

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Das Projekt beim Größenbergbach sorgt dafür, dass 60 Menschen und 22 Objekte vor der Flutwelle sicher sind.

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Immer wieder gibt es Starkregenereignisse, die schwere Schäden und großes Leid hervorbringen können. Bei der Donau kann aufgrund eines guten Prognosesystems 48 Stunden vorher exakt vorhergesagt werden, wo und wann die Welle kommen wird. In Puchberg ist das anders. Hier hat man nicht 48 Stunden sondern 48 Minuten, bevor eine Überschwemmung kommt. Das 1,960.000 Euro teure Rückhaltebecken soll diese Überschwemmungen künftig drastisch reduzieren. 50 Prozent für das Projekt beim Größenbergbach brachte der Bund, 40 Prozent das Land und zehn Prozent die Kurgemeinde Puchberg auf.

Nur der erste Streich

Das Rückhaltebecken ist allerdings nur ein Teil der Schutzmaßnahmen, wie SPÖ-Vizebürgermeister Florian Diertl bei der Eröffnungsfeier am 26. Juli im Beisein von Landeshauptmann Johanna Mikl-Leitner betonte.
"Dieses Rückhaltebecken ist eine Teilbilanz, würde ich sagen, die wir ziehen können. Der Herr Vizebürgermeister hat es angesprochen, weil es letztendlich auch weitergehen muss, weil es weiterer Vorkehrungen bedarf." Hierzu wird es in naher Zukunft weitere Gespräche mit Grundbesitzern geben, um weitere Schutzmaßnahmen bei einem weiteren Bachlauf durchzuführen.

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