Kommentar zum "Welterschöpfungstag (Earth Overshoot Day)"
Am heutigen 29. Juli ist die Menge natürlicher Ressourcen verbraucht, die unser Planet im gesamten Jahr regenerieren kann.
- Nicht mehr nur indigene Völker, wie das der Huni Kuin in der brasilianischen Amazonasregion, spüren die Auswirkungen des Klimawandels hautnah, sondern auch jeder einzelne von uns.
- Foto: Klaus Werner-Lobo
- hochgeladen von Kathrin Santha
Wie man in den Wald hineinruft ...
Vor wenigen Tagen klagte man allerorts in Österreich über Dürre, unerträgliche Hitze und Trockenperioden. Auch in anderen Teilen der Welt kletterte das Thermometer in schier unmögliche Höhen mit sogar Feuertornados in Amerika und anderen Katastrophen. Doch anderorts wüteten bereits die Nachwirkungen der heißen Tage. Aktuellstes Beispiel dafür sind die Überschwemmungen in Belgien, Westdeutschland und mittlerweile auch in Teilen Österreichs. Weltweit eint sich jedoch eine Tatsache: Das Wetter spielt verrückt und lässt Extreme entstehen, von denen wir vor einigen Jahren nicht mal geträumt hätten. Solche, die nun noch immer behaupten, der Klimawandel wäre "Fake News" und sei auf keinen Fall von Menschen mitverursacht, denken vermutlich auch, dass sie durch die Corona-Impfung Tag und Nacht von Bill Gates überwacht würden. Vielleicht sollte auf jene Leute und ihre Ansichten wirklich einmal jemand ein Auge werfen.
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