Wasserversorung gesichert
Neuer Brunnen in Winden am See
Die neue Brunnenanlage in Winden am See ist ein aktuelles wichtiges Projekt des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland.
WINDEN AM SEE. Die Brunnenanlage wurde vor kurzem fertiggestellt und hat in den Hochverbrauchszeiten des heurigen Sommers bereits ihren ersten Härtetest bestanden. Der 28 m tiefe Brunnen stellt einen wichtigen zusätzlichen Wasserspender für die Region dar.
Absicherung durch Notstrom
Durch die Absicherung mit einem Notstromaggregat ist eine unterbrechungsfreie Wasserbereitstellung auch bei einem Stromausfall im Bereich des öffentlichen Stromnetzes möglich. Weiters wurden umfassende Erneuerungsarbeiten bei der Quelle Winden, welche die am weitesten östlich gelegene Karstquelle Österreichs ist, durchgeführt, sowie der nahegelegene Heidebrunnen saniert. Insgesamt stehen somit drei wichtige, auf neuestem Stand befindliche, Wasserspender in der Gemeinde Winden Am See für die Wasserversorgung der Region zur Verfügung. Insgesamt wurden ca. 1 Mio. € investiert.
Wichtiger Beitrag
„Der heurige Sommer hat wieder Temperaturrekorde erbracht, und die Wasserversorgung im Bereich des Nordburgenlandes gefordert. So wurden Tagesspitzen des Wasserverbrauchs von über 81.000 m³ gemessen (der durchschnittliche Verbrauch im Winterzeitraum lieg bei etwa 35.000 m³). Um diese Spitzen abdecken zu können, und die Erfordernisse des Wasserbedarfs sowohl hinsichtlich des Klimawandels, wie auch der Bevölkerungsentwicklung abdecken zu können, müssen laufend neue Wassererschließungen durchgeführt werden. Der neue Brunnen in Winden am See, sowie die getätigten Erneuerungsarbeiten an der Quelle und dem Heidebrunnen liefern hierbei einen wichtigen Beitrag“, erläutern der Obmann des WLV, Bgm. Ing. Gerhard Zapfl, sowie der Obmannstellvertreter, Bgm. Josef Tschida.
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