Schloss Halbturn
Schloss Halbturn wurde in den Jahren 1701 bis 1711 von Johann Lucas von Hildebrandt für Kaiser Karl VI. als Jagdschloss errichtet und unter seiner Tochter Maria Theresia von Franz Anton Hillebrandt umgebaut. In Folge war das Schloss der Sommersitz von Albert von Sachsen-Teschen und Erzherzogin Marie Christine.
Am 11. August 1949 blieben von dem prachtvollen Bau nach einem verheerenden Brand nicht viel mehr als die Außenmauern stehen. Wie durch ein Wunder konnte der große Mittelsaal mit dem herrlichen Dekenfresko von Franz Anton Maulbertsch gerettet werden.
Heute bietet das Schloss Halbturn ganzjährig verschiedenste Veranstaltungen rund um Kunst, Kultur, Wein und Kulinarik. Hochwertige Konzertreihen, Sommerveranstaltungen, attraktive Jahresausstellungen und natürlich der berühmte Pannonische Weihnachtsmarkt sollen hier genannt werden.
Noch bis 27. Oktober 2013 kann die Ausstellung "BERNSTEIN. Das Gold des Nordens. Die Wiederentdeckung der Bernsteinstraße." besichtigt werden. Zu sehen ist alles rund um das Thema Bernstein, von der Entstehung bis zur Verarbeitung. Auf die Bernsteinstrasse wird sehr eindrucksvoll eingegangen. Zu sehen sind weiters Fotos von Bernsteininklusien. Highlight der Ausstellung ist ein Nachbau des berühmten Bernsteinzimmers in Originalgröße.
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