Täter werden immer dreister
24 Stunden nach dem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Potzneusiedl wurde der Täter geschnappt. Der dreiste Einbrecher saß seelenruhig am Ufer der Leitha und fing Fische.
Während die Familie auf der Terrasse saß, durchsuchte der Einbrecher zunächst unbemerkt den Keller des Einfamilienhauses in Potzneusiedl.
Als die Hausbesitzerin kurze Zeit später den Keller betrat und den Einbrecher überraschte, zückte der ein Messer und bedrohte die Frau und ihren zur Hilfe eilenden Mann. Dann zerschnitt er ein Fliegengitter und flüchtete mit rund 2.000 Euro Bargeld und vier Autoschlüsseln.
Fischend an der Leitha entdeckt
Die Polizei leitete unverzüglich eine Fahndung nach dem Einbrecher in die Wege, unter anderem mit einem Hubschrauber des Innenministeriums und Suchhunden. Zunächst schien die Suche im Sand zu verlaufen, doch 24 Stunden nach der Tat wurde der Mann doch noch geschnappt.
Er saß seelenruhig am Ufer der Leitha und fischte. Der Slowake wurde umgehend festgenommen. Er sitzt jetzt in der Justizanstalt Eisenstadt hinter Gittern.
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