Junge ÖVP Burgenland: E-Voting im Jugendlandtag integrieren
Die Junge ÖVP Burgenland möchte mittels E-Votings den Jugendlandtag attraktiver gestalten. Jeder soll via Internet im Vorfeld Teilnehmer entsenden und eigene Anträge einbringen können.
Der Jugendlandtag in seiner jetzigen Form ist wenig attraktiv. Die Junge ÖVP Burgenland fordert daher eine Reformierung und möchte das E-Voting in den Jugendlandtag integrieren. Erfahrungen aus dem Ausland zeigen, dass so genannte Jugendparlamente und Schülerwahlen einen positiven Effekt auf das Demokratieverständnis bewirken. „Wir schlagen daher vor, dass jeder Jugendliche im Burgenland via Internet die Abgeordneten zum Jugendlandtag entsenden und eigene Anträge einbringen kann“, beschreibt LO Wolf die Idee. „Damit gehen wir einen Schritt in Richtung direkte Demokratie und direkte Mitbestimmung!“
Das Internet ist unter den Jungen mittlerweile zur Selbstverständlichkeit geworden. Mit Online-Abstimmungen könnte den Gewohnheiten und Verhaltensweisen der heutigen Generation Rechnung getragen werden. Wissenschaftliche Studien haben belegt, dass die Verknüpfung von Demokratie mit dem Internet das poliitsche Interesse unter den Jugendlichen steigert. Als Folge dieser vereinfachten Mitsprachemöglichkeit werden in der ganzen Familie verstärkt politische Diskussionen geführt. Gleichzeitig steigt die Anzahl der jugendlichen Zeitungsleser.
„Durch die Einführung des E-Votings beim Jugendlandtag geben wir den jungen Burgenländern mehr politisches Mitspracherecht. Der eigene Einfluss auf die politischen Geschehnisse wird dadurch verdeutlicht und in weiterer Folge die Meinungsbildung unter den Jugendlichen gefördert“, fasst Wolf zusammen.
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