Unsere Jubilare mit Elisabeth Hötsch aus Mönchhof
Elisabeth Hötsch feierte am 19. November ihren 90. Geburtstag. Wir haben sie besucht.
MÖNCHHOF (cht). Elisabeth Hötsch ist in Mönchhof geboren und aufgewachsen. Sie hatte zwei Geschwister, ihre Eltern führten eine gemischte Landwirtschaft.
"Ich war immer Bäuerin", erzählt sie. "Auch später mit meinem Mann." Den hat sie übrigens am Kirtag in der Tanzhütte kennengelernt hat. Auf die Frage was ihr an ihm gefallen hat, lacht sie. "Alles", ist die einfache Antwort. "Er ist fesch und brav gewesen!" Geheiratet haben die beiden im April 1954.
Eigentlich hätte Elisabeth Hötsch drei Kinder. "Das erste habe ich verloren, mein Sohn ist dann 1954 auf die Welt gekommen. Mein drittes Kind ist leider tot auf die Welt gekommen", schildert sie.
Sechs Wochen weg
Früher ist sie mit ihrem Mann Josef und dem Sohn Michael jedes Jahr ins Helenental gefahren. "Dort waren wir vier Wochen, zwei Wochen sind wir dann noch woanders hingefahren. Insgesamt waren wir im Jahr sechs Wochen weg", weiß die Mönchhoferin zu berichten. 1995 ist sie zum ersten Mal geflogen, und zwar zu Verwandten nach Amerika. "Dort leben Cousins und Cousinen von mir", erzählt sie. "Jugoslawien haben wir auch besucht."
Kirche als Fixpunkt
Seit sie in Pension ist, macht sie laut eigenen Angaben "Gar nichts mehr", was ihre Schwiegertochter aber so nicht stehen lässt. Und dann erzählt Elisabeth Hötsch doch was sie so den ganzen Tag unternimmt. Denn dass sie nichts tut, kann man wirklich nicht sagen. "Ich bete jeden Tag den Rosenkranz und gehe auch jeden Tag noch hinaus", so Elisabeth Hötsch. "Mit meinen Freundinnen gehe ich zum Beipspiel jeden Tag in die Kirche und auch das Pfarrcafé von der Caritas ist ein Fixpunkt."
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