Reinhold Koppi: Spaß an der Bewegung
Der Supercoach des Bezirkes Neusiedl am See heißt Reinhold Koppi aus Pamhagen. Er ist Tennis-Trainer.
PAMHAGEN. Reinhold Koppi ist Bezirksblätter-Supercoach des Bezirkes Neusiedl am See. 24.844 Stimmen wurden für ihn abgegeben. „Ich bin mega-happy und mega-stolz – eine Riesenanerkennung und Wertschätzung für meine Trainingsarbeit“, freut sich der Pamhagener, der schon seit seiner Kindheit Tennis spielt.
Rund 100 Kinder
Reinhold Koppi ist Trainer beim Tennisverein Pamhagen und betreut im Sommer mit Trainerkollegen rund 100 Kinder. "Im Winter sind es ein bisschen weniger, da ist es etwa die Hälfte. Da spielen wir in der Halle in Podersdorf, Neusiedl am See oder in der Vila Vita, im Sommer dann draußen auf den Plätzen."
Er trainiert Kinder in Pamhagen und seit kurzem in Podersdorf am See und Parndorf. Reinhold Koppi hat selbst einige Burgenländische Mannschafts-Meistertitel im Tennis gewonnen und möchte seine Kenntnisse und Erfahrungen an den Nachwuchs weitergeben. "Das kommt anscheinend auch gut an", ist er begeistert. „Ein riesengroßes Dankeschön an meine gesamte Fangemeinde – nur aufgrund der tollen Unterstützung haben wir diesen Titel gemeinsam gewonnen“, ist Koppi überzeugt.
Erfolgreiche Schützlinge
Seit den 90er Jahren gibt Koppi Trainerstunden, seit mehr als zehn Jahren ist er Vereinstrainer beim Tennisverein Pamhagen. Viele gute Nachwuchsspieler sind ebenfalls unter seinen Fitti-chen. "Einige meiner Schützlinge spielen beim Burgenländischen Tennisverband", erzählt er stolz, "Aktuell zum Beispiel auch die Landesmeisterin Anna Nyikos aus Pamhagen."
Weg vom Computer
Warum er Nachwuchstrainer geworden ist, ist für Reinhold Koppi leicht und schnell erklärt: "Ich möchte den Kindern den Spaß an der Bewegung näher bringen und - ganz wichtig - sie vom Computer wegholen." Er selbst spielt seit seiner Kindheit. "Wegen meiner Sehschwäche konnte ich nicht, wie angestrebt, Tormann beim Fußball werden", schildert er, "Aber ich habe es nie bereut, im Gegenteil. Tennis ist einfach ein genialer Sport, deshalb habe ich auch in Graz die Tennisausbildung zum Tennisinstructor gemacht." Der ihm von seinen Schützlingen verliehene Titel "Supercoach" motiviert ihn natürlich weiterzumachen. "Ich kann wirklich nur noch einmal danke sagen", freut sich Koppi, schnappt seinen Schläger und geht zu "seinen" Kindern auf den Platz.
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