Analyse

Beiträge zum Thema Analyse

Blick nach Amstetten: Im westlichsten Bezirk Niederösterreichs verdienen die Menschen mehr als der NÖ-Durchschnitt. | Foto: Dietl-Schuller
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Amstetten/Waidhofen
Bezirk Amstetten: Die Heimat der Top-Verdiener

2022 betrug das mittlere Brutto-Monatseinkommen in Amstetten 2.709 Euro und hält somit Platz eins in NÖ. BEZIRK. "Als Ladnerin verdiene ich etwa 1.200 Euro netto. Dazu kommen Zuschläge, wie etwa beim Dienst am Wochenende", erzählt eine Amstettnerin, die anonym bleiben möchte. Die Einkommensanalyse der AK Niederösterreich nennt den Bezirk Amstetten als den mit dem höchsten durchschnittlichen Monatseinkommen. Waidhofen/Ybbs liegt mit einem sogenannten Medianeinkommen von 2.502 Euro auf Platz...

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  • Eva Dietl-Schuller
Der Lebenssituations-Index. | Foto: Grafik BB

Lebenssituations-Index
So lebt es sich im Bezirk Amstetten

Der Lebenssituations-Index weist den Gemeinden hervorragende Werte zu. Dennoch: Es gibt Unterschiede. BEZIRK AMSTETTEN. "Wir sind trotz Stadtnähe eine Landgemeinde", sagt Bürgermeisterin Sabine Dorner. Hier verbindet sich (leistbares) ländliches Wohnen mit städtischem Arbeiten. "Der Arbeitgeber liegt in Amstetten", sagt Dorner. Aber nicht nur dort. Durch den nur wenige Minuten entfernten Bahnhof (in Amstetten) hätte man Verbindung in alle Richtungen. Am Land und doch "mittendrin", so die...

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  • Thomas Leitsberger
Stadtmarketing-Geschäftsführer Georg Trimmel. | Foto: Leitsberger

Innenstadt-Analyse
"Amstetten wird sich schneller von der Corona-Krise erholen als andere Städte"

Das Stadtmarketing ließ die Amstettner Innenstadt analysieren. STADT AMSTETTEN. Die Beratungsgesellschaft "Standort + Markt" untersuchte die Situation in der Wiener Straße, Bahnhofsstraße, Rathausstraße, am Hauptplatz und im CCA. Mit Amstetten wurden 39 weitere Städte bzw. Geschäftsstraßen analysiert. Das Ergebnis der Innenstadt-AnalyseDas Ergebnis: Durch den "Nahversorgungscharakter", hätte die Innenstadt eine "sehr hohe Widerstandsfähigkeit". "Amstetten wird sich schneller von der...

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  • Thomas Leitsberger
Eveline Atschreiter, Maria Reichartzeder und Christa Mayr vom Frauenhaus.

Schwierige Finanz-Situation
Amstettner Frauen fordern eine Kinderkostenanalyse

Zum Frauentag erinnern Sozialarbeiterinnen an die oft schwierige finanzielle Situation der Alleinerzieherinnen. BEZIRK AMSTETTEN. "Alleinerziehende Mütter gehören zu den ärmsten Mitgliedern unserer Gesellschaft", erklärt Maria Reichartzeder anlässlich des Internationalen Frauentags. Frauen würden besonders in diesen Zeiten in Sorge um ihre und die materielle Absicherung ihrer Kinder leben, betont die Sozialarbeiterin im Frauenhaus Amstetten. "Besonders Alleinerzieherinnen sind oft nicht dazu in...

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  • Thomas Leitsberger
Mobilitätsdaten aus allen österreichischen Gemeinden. | Foto: Screenshot https://bleibdaheim.invenium.io/de/dashboard/
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Mobilfunkdaten veröffentlicht
In welchen Gemeinden die "Daheimbleiber" zuhause sind

Daheimbleiber sind jene Mobilfunktelefone, mit einem Bewegungsradius unter einem Kilometer. NÖ. Die Invenium Data Insights GmbH liefert Bewegungsanalysen an die österreichische Bundesregierung. Das Unternehmen machte diese nun öffentlich. Das Mobilitätsverhalten in den Gemeinden "Wir machen das, weil wir gut darin sind. Weil wir glauben damit helfen zu können. Wir machen das, so wie wir das für all unsere Kunden machen: anonymisiert, auf Gemeindeebene ohne Rückführbarkeit auf Einzelpersonen, im...

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  • Thomas Leitsberger
Johanna Mikl-Leitner führte einen neuen Stil ein. Selbstbeherrschung, Bedächtigkeit statt Handkantenschläge. Mit Erfolg. Die absolute Mehrheit ist ein kleines Polit-Wunder. | Foto: Daniela Matejschek
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Eine Frau wie das Wasser – Wie Johanna Mikl-Leitner die ÖVP Niederösterreich zur absoluten Mehrheit bei der Landtagswahl führen konnte

Analyse zur Landtagswahl: Warum die ÖVP Niederösterreich eine der letzten Parteien Europas mit einer absoluten Mehrheit ist. Natürlich ist es überraschend. Natürlich ist es eine Sensation. Johanna Mikl-Leitner hat bei ihrem ersten Antreten die absolute Mehrheit in Niederösterreich verteidigt. Und das, obwohl das kaum eine andere Partei in Mitteleuropa sonst geschafft hat. Das, obwohl die politische Landschaft vielfältiger und bunter geworden ist. Eigentlich ein kleines Polit-Wunder in Blaugelb....

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  • Oswald Hicker
Applaus gab es bei der Eröffnung des letzten Teilstücks der Westbahnstrecke – auch von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. | Foto: ÖBB/Wurst

VCÖ-Analyse: Bahn-Pendler können tausende Euro sparen

Wer mit dem Zug statt mit dem Auto nach Linz pendelt, erspart sich laut Verkehrsclub Österreich bis zu 6.343 Euro. BEZIRK AMSTETTEN. Gravierende Kostenunterschiede zeigt eine aktuelle Studie des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) auf: Wer auf der Strecke Amstetten–St. Pölten mit der Bahn pendelt, erspart sich im Vergleich zum Auto mehrere tausend Euro pro Jahr. Aber auch auf kürzeren Distanzen lässt sich einiges sparen. Bei der Strecke Waidhofen–Amstetten kostet das Pendeln mit der Bahn 775 Euro...

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  • Thomas Leitsberger
Foto: Doris Schweiger

Waidhofen hat gewählt - Eine Blitzanalyse

WAIDHOFEN/YBBS. Die Bezirksblätter Blitz-Analyse zur Gemeinderatswahl: Das Ergebnis für die WVP war abzusehen. Mit Bürgermeister-Charme, Zielstrebigkeit und einer hervorragenden Medienarbeit gelang es die anderen Parteien abzuhängen, die aber auch keine ernstzunehmende Konkurrenz darstellten. Die UWG bewies im Wahlkampf und auch davor, dass es wenig Gründe gibt, ihr mehr Verantwortung zu geben. Erfrischend anders präsentierte sich die Liste FUFU. Und bewies gelegentlich, dass mehr als unter...

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  • Thomas Leitsberger

Amstettner City: Begegnungszone und Gegenverkehr als Lösungsansätze

Fiasko in der Amstettner Innenstadt wird durch aktuelle Standort- und Marktanalyse mit Zahlen verfestigt. STADT AMSTETTEN. Die Beratungsgesellschaft Standort und Markt analysierte die Amstettner Innenstadt und kam zu einem Ergebnis, das viele Amstettner nicht überraschen dürfte. Fakten und Zahlen belegen einen teilweise desaströsen Ist-Zustand entlang Wiener Straße und Hauptplatz. Es kriselt in der City Die Innenstadt hätte sich in den letzten Jahren nicht zum Besseren entwickelt, stellt...

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  • Thomas Leitsberger
Klaus Stadlbauer, Werner Schrittwieser und Patrick Theyer

Die "Lizenz zum Essen"

Heute stand ein Besuch bei Patrick Theyer im REFIT - Zentrum für Sportmedizin, Training, Therapie und Ernährung - in Amstetten am Programm, um den Ablauf einer Nährstoffanalyse zu besprechen. Doch bevor das Thema Ernährung im Mittelpunkt stand, ging es vorest mal ums Eingemachte. Mit Hilfe einer Bioimpedanzmessung wurde mein Körper unter die Lupe genommen - und die Auswertung von dieser konnte sich ja durchaus sehen lassen. Hier die wichtigsten Werte: Gewicht: 60 kg Größe: 174 cm Körperfett:...

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  • Werner Schrittwieser

Einkommen: Amstetten ist an der Landesspitze

BEZIRK. Die Nähe zu Oberösterreich, das ein um 147 Euro höheres Medianeinkommen besitzt als Niederösterreich, und eine damit verbundene Angst vor Abwanderung von Arbeitskräften sei ein Grund für den ersten Platz im Land, so Robert Schuster, Amstettner Bezirksstellenleiter der Arbeiterkammer (AK). Zudem sei Amstetten ein "Metallerbezirk", verfüge also über gute Kollektivverträge. Das Medianeinkommen in der Höhe von 2.207 Euro, also das "mittlere Einkommen", entspricht dabei nicht dem...

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  • Thomas Leitsberger
Remax-Geschäftsführer Bernhard Reikersdorfer analysiert den Markt. | Foto: Remax

Immobilien-Boom in Amstetten

Kauf und Verkauf: Mehr als 40 Prozent Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr 11.400 Immobilien-Verkäufe mit einem Gegenwert von 1,7 Milliarden Euro registrierten die blau-gelben Grundbücher von Jänner bis Juni 2015. Das sind um 31 Prozent mehr Immobilien und um 48 Prozent mehr an Gegenwert im Vergleich zum Vorjahr. Mehr als 40 Prozent Zuwachs – etwas über dem Landesschnitt – gibt es dabei im Bezirk Amstetten und in Waidhofen. Die Gründe für den "Boom" "Es sind nicht etwa die Preise in die Höhe...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: AKNÖ
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Mehr Krippenplätze notwendig

Arbeiterkammer-Chef Haneder fordert elternfreundliche Lösungen NIEDERÖSTERREICH. Wie gut sich Beruf und Familie vereinbaren lassen, hängt im Bezirk weitgehend davon ab, wo man lebt. Und davon, wie alt das Kind ist. Das zeigt die Analyse „Institutionelle Kinderbetreuung in Niederösterreich“ im Auftrag der AKNÖ. Obwohl 95,7 Prozent der 3 bis 5 Jährigen in einer Einrichtug betreut werden, ortet die Analyse Schwachstellen: Der Großteil der Kindergärten sperrt am Nachmittag zu. Nach 17 Uhr haben nur...

  • Amstetten
  • Peter Zezula

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