Bauen und Wohnen
Alt und neu wird gemischt
Auch Stiegen können mit der Zeit abgenutzt sein und sollten begutachtet werden, denn Sicherheit geht vor.
NÖ. Es ist ein Leichtes alle paar Jahre unsere Wände neu zu streichen oder zu tapezieren. Sogar einen Boden kann man regelmäßig austauschen. Aber bei der Treppe sieht's da schon etwas anders aus. Die Rutschgefahr bei manch einer Treppe kann schlimme Folgen werden. Schnell werden Treppen durch ausgetretene Stufen und abgenutzte Kanten zum Risiko für kleine Kinder und ältere Menschen. Oder sie sehen einfach nicht mehr hübsch aus. Aber es gibt gute Nachrichten: Die meisten Treppen können saniert werden. Man kann einzelne Stufen auswechseln oder die ganze Treppenanlage austauschen. Ist einmal der Holzwurm drinnen, kann passieren, dass die ganze Konstruktion getauscht werden muss.
Ja oder nein?
Wie bei vielen Sanierungen bei seinem Eigenheim muss man auch bei der Treppe gut abwägen, ob eine Sanierung überhaupt möglich ist. Sollte der Befall des Holzwurms schon zu groß sein, ist der Abriss wohl die beste Möglichkeit. Jedoch ist grundsätzlich immer eine Sanierung möglich, unabhängig vom Treppenmaterial. Eine Reparatur dauert im Schnitt zwei bis drei Tage. Während der Arbeiten können die Privatpersonen trotzdem die Treppe benützen. Wird die Treppe aber komplett abgerissen, kann diese während der Arbeiten nicht benutzt werden.
Sicherheit geht vor
Es ist immer ratsam einen Profi hinzuzuziehen. Schließlich hat jede Treppe ihre Eigenheiten und Unterschiede. Zu Beginn wird die Treppenanlage auf Beschädigungen kontrolliert – sicherer und komfortabler Gebrauch stehen immer im Vordergrund. Wie alles im Leben hängen auch die Kosten einer Treppensanierung von vielen Faktoren ab: Wie breit sind die Stufen, wie lange wird man brauchen und welches Material wird verwendet.
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