Niederösterreich - Gedanken

Beiträge zur Rubrik Gedanken

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Kommentar
Eine lebendige oder eine tote Innenstadt?

Eine lebendige Innenstadt, so kennt man Baden, es sind viele Menschen unterwegs. Geschäfte werden betreten und in den Cafés sitzen Gäste. Ein Bild, das in anderen Städten eher eine Seltenheit ist, ist in Baden noch normal. Geschäftsschließungen lassen befürchten, dass diese rosigen Zeiten auch in Baden irgendwann ein Ende haben könnten, dass Leerstände Alltag werden. Doch noch zieht Badens Image die Geschäftsleute an. Noch sind Menschen unterwegs, halten für ein Pläuschchen oder einen Besuch...

  • Baden
  • Mirjam Preineder
Foto: MeinBezirk
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Kommentar
Bürger entscheiden über Betriebsgebiet

Kommentar von Redaktionsleiterin Sandra Schütz: Ob Windräder oder Bauprojekte – oft sind sich in den Gemeinden nicht einmal die Vertreter der verschiedenen politischen Parteien einig. Was ist das Beste für den Ort? Wovon profitieren alle am meisten? Fragen, die zu beantworten oft eine Unmöglichkeit sind. Mittlerweile überlässt man diese Entscheidungen gerne den Bürgerinnen und Bürgern selbst. Auch in Sierndorf setzt man nun auf die Entscheidungskraft der Einwohnerinnen und Einwohner. Denn die...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Dr. Erwin Pröll, Schirmherr der Aktion "Wir helfen!". | Foto: privat

Gastkommentar
Erwin Pröll: Das größte Glück ist, Gutes zu tun!

Beinahe jeder Tag ist voll von Nachrichten, wo Menschen anderen Menschen etwas antun. Fast gewinnt man den Eindruck, als gäbe es auf der Welt nur Krieg, Gewalt, Streit und Missgunst. Zum Glück gibt es aber auch jene Nachrichten, wo Menschen anderen Menschen Gutes tun: durch Zuwendung, Mitgefühl, Hilfe oder Zusammenhalt. All das sind Tugenden, die die Qualität unseres Zusammenlebens und die Güte einer Gesellschaft ausmachen. Denn nur wo Menschen miteinander und nicht nebeneinander leben, kann...

  • St. Pölten
  • Bernhard Schabauer
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Kommentar
Eibetex: Gute Nachrichten für die Region

Die Entscheidung des AMS NÖ, die Förderung für das Beschäftigungsprojekt EIBETEX zu verlängern, ist natürlich äußerst wichtig und positiv für den Bezirk Waidhofen die Region Waldviertel zu sehen. Wenn auch die Zusagen nur bis September 2024 gelten, so ist nun deutlich mehr Zeit gewonnen worden, um das Projekt den neuen Gegebenheiten am Arbeitsmarkt und den Bedürfnissen der Kunden anzupassen. So kann nun die Zukunft des Standorts und auch wichtige Arbeitsplätze gesichert werden. Daniel Schmidt...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt

Kommentar
Die Meinungen zur EU sind sehr geteilt

PIELACHTAL. Einige sehen die Europäische Union als eine wichtige politische und wirtschaftliche Einrichtung, die Frieden, Wohlstand und Zusammenarbeit fördert, während andere Bedenken bezüglich ihrer Struktur, ihrer politischen Entscheidungsfindung oder ihrer Auswirkungen auf nationale Souveränität haben. Viele haben ihre persönlichen Erfahrungen mit der EU gemacht, viele vermissen den Schilling und man kann nicht bestreiten, dass mit dem Eintritt die Preise explodiert sind. Kommentar zum Thema...

  • Pielachtal
  • Martina Schweller

Kommentar
Region zählt zu den EU Profiteuren

Für unsere Region war der Beitritt Österreichs zur EU ein Segen. Zahlreiche, maßgeschneiderte Förderprogramme für ländliche Regionen ließen viele Mittel der Europäischen Union in die Region fließen. Die getätigten Investitionen hatten zur Folge, dass viele, ansonsten unterfinanzierte Bereiche - zum Beispiel im Kultur- und Sozialbereich - profitierten. Aber auch die Maßnahmen rund um geförderte Natur- und Klimaschutzprojekte werden noch auf Jahrzehnte hin ihre Spuren im Waldviertel hinterlassen....

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Foto: MeinBezirk
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Europawahl 2024
So viel EU steckt in unserem Bezirk Korneuburg

Im kommenden Jahr findet die EU-Wahl statt. Doch wissen Sie eigentlich, was wir da genau wählen? Ist Ihnen bewusst, wie und wo EU-Gelder im Bezirk verwendet werden und welche Projekte es in Ihrer Gemeinde vielleicht ohne Förderungen von der Europäischen Union überhaupt nicht geben würde? All das erzählen wir Ihnen in den kommenden Wochen in der Serie "Europawahl 2024". Dabei wollen wir aber auch wissen, was Sie sich von der EU wünschen. Teilen Sie uns Ihre Gedanken mit. Wir sind gespannt! Das...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz

Kommentar
"Die Europäische Union ist umstritten"

Seit Jahrzehnten ist sie ein beliebtes Diskussionsthema am Stammtisch: die Europäische Union (EU). Die einen sehen die EU als wichtige Einrichtung, die anderen als überflüssige Struktur. Fakt ist: Es wurden viele gute Entscheidungen innerhalb der EU getroffen, aber auch Fehltritte hat es gegeben. In den kommenden Wochen bitten die BezirksBlätter die EU vor den Vorhang. Wir geben einen Überblick darüber, wer oder was die EU eigentlich ist. Und wer weiß? Vielleicht überdenken Sie am Ende Ihre...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Sebastian Puchinger

Kommentar Ausgabe 45/23
Es gibt Arbeit an allen Ecken und Kanten

Wir sind an einem Punkt angekommen, wo es keine Steigerung mehr gibt. Die Bodenentsiegelung ist vielerorts ein erster richtiger Schritt zurück. Von Aufrüstung halte ich gar nichts, besser man verhilft extern zu einer Infrastruktur um die Leute in ihrer Heimat zu halten. In einer intakten, strengen Isolation vernichten sich radikale Störenfriede meist von selbst. Und um eine ausgeglichene Weltbevölkerung zu erhalten, würde ich eher auf Intervention und freiwilligen Verzicht setzen als auf...

  • Amstetten
  • Stefanie Machtinger
Peter Zezula, Redaktionsleiter Wiener Neustadt. | Foto: BB

Kommentar
EU-Aufklärung mit zu "Kurz"-em Beginn

Meine Bekannten kennen mich als großen EU-Skeptiker und so bekam ich von einem Pressesprecher aus dem NÖ-Landhaus eine Lektüre geschenkt, "die ich mir sorgfältig durchlesen möge." "Österreich und die EU" heißt das kleine Heftchen, in dem es - nona - um Grundelemente der Europäischen Union, um den Weg zum vereinten Europa, um den europäischen Gemeinschaftsgedanken, um Wachstum, um die Stärkung des EU-Parlaments und vieles mehr geht. Ich habe beim ersten Vorwort aufgehört zu lesen: Es kam von...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula

Kommentar zur großen EU-Serie
Der große Traum vom geeinten Europa

REGION. Europa – quo vadis? Seit 1. Jänner 1995 ist Österreich "dabei". Groß waren die Sorgen und Ängste vor dem Beitritt. Fast 20 Jahre danach werden die EU-skeptischen und -kritischen Stimmen nicht leiser. Statt einem geeinten Europa wollen immer mehr Staaten ihr eigenes Supperl kochen, nehmen Nationalstolz und Separatismus zu. Doch Europa, das sind wir alle. Nur gemeinsam kann man gegen Big Player wie die USA oder China ernsthaft antreten. Fast 450 Millionen Menschen leben in der EU. Knapp 9...

  • Steinfeld
  • Katrin Pirzl

Kommentar zur EU-Serie
Europäische Union: Von Brüssel bis ins Waldviertel

Irgendwo in Brüssel entscheiden ausrangierte Politiker über unsinnige Gurkenkrümmungen, bekommen keine einheitliche Asylpolitik auf die Reihe und bremsen mit Bürokratie jede Innovation. So ähnlich stellen sich viele die EU vor. Die Union ist für viele von uns weit weg, dabei fließen erstaunlich viele Mittel bis in die kleinsten Gemeindeprojekte. Zur Vorbereitung auf die EU-Wahl im kommenden Jahr beleuchten wir die wohl wichtigste Institution in Europa und was diese für unseren Bezirk so alles...

  • Horn
  • Christoph Fuchs
Foto: RMA NÖ

Kommentar
Die EU-Wahl wirft ihre Schatten voraus

2024 findet die EU-Wahl statt, die Mitgliedsstaaten wählen ihre Abgeordneten zum Europäischen Parlament. Diese vertreten die Interessen der EU-Bürger auf europäischer Ebene. In einer Zeit, in der die Menschen viele Sorgen haben, gibt es für die Politik viele Herausforderungen und Baustellen. Entscheidungen, die in Brüssel getroffen werden, betreffen uns alle und beeinflussen unseren Alltag. In Österreich können bereits Personen ab 16 zur Wahlurne schreiten. Es ist wichtig – egal um welche Wahl...

  • Gmünd
  • Katrin Pilz

Kommentar
Was die EU wirklich für uns bedeutet

Die einen raunzen über die EU, die anderen loben sie in den Himmel. Doch wie arbeitet die EU und was hat das für Auswirkungen auf unser tägliches Leben - abseits von geraden Gurken und hellen Pommes? Das werden wir in den nächsten Ausgaben in unserer EU-Serie für Sie recherchieren. Aber wir wollen auch von Ihnen wissen, was Sie sich in Zukunft von der Europäischen Union erwarten. Schreiben Sie mir gerne ein Mail, ich freue mich auf Ihre Meinung!

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl
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Kommentar
Nicht mehr Krieg sondern Frieden - EU ist Friedensprojekt

Seit Ewigkeiten töten Menschen andere Menschen. Forscher haben nun 5.000 Jahre alte Hinweise auf systematische Kriegsführung in Europa gefunden. Rund um die Welt werden bis heute Kriege geführt. Hier ist die EU ein leuchtendes Beispiel, dass auch langwährende Rivalitäten und kriegerische Auseinandersetzungen beendet werden können, um friedlich miteinander zu leben, sodass alle ein besseres - friedlicheres und sichereres - Leben haben. Nicht ohne Grund hat die EU 2012 den Friedensnobelpreis...

  • Baden
  • Mirjam Preineder
Foto: Bruno Germany/Pixabay

Leserbrief
Windräder im Wald - technische Aspekte

Zum Thema "Windräder im Wald - Technische Aspekte zu den geplanten Windkraftanlagen im Bezirk Waidhofen" hat die BezirksBlätter Waidhofen folgender Leserbrief erreicht. Vorrausschicken möchte ich, dass ich ein absoluter Befürworter von alternativen Energiequellen bin und daher natürlich auch für die Windräder. Doch jetzt stehen wir im oberen Waldviertel vor einer neuen Herausforderung. Es sollen fünf „Windparks“ mit insgesamt 40 Windkraftanlagen in unseren Wäldern errichtet werden. Eingriffe...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Leserbriefe, zu diesem oder einem anderen Thema, kannst du an redaktion.st.poelten@regionalmedien.at senden. | Foto: Tanja Handlfinger

Leserbriefe
Klimaaktivisten kleben sich an unseren Straßen fest

Vor Kurzem klebten sich Klimaaktivisten erneut auf St. Pöltens Straßen fest. Dazu erreichten uns einige Leserbriefe. ST. PÖLTEN. "Die Aktionen der Klimaschützer sind leider notwendig, da unsere Politiker auf Landes- und Bundesebene den Klimawandel ignorieren und daher nicht ausreichende Schutzmaßnahmen zum Wohl unserer zukünftigen Generationen ergreifen", Christian D. "Ich wäre für höhere Strafen, denn Vandalismus ist auch sonst nirgendwo erlaubt. Ich halte von den Aktionen der Klimakleber...

  • St. Pölten
  • Tanja Handlfinger

Kommentar Ausgabe 44/23
Böse Überraschung "aus dem Dickicht"

In der Zeit der Dämmerung sind Rehe, Hirsche und Wildschweine auf Nahrungssuche und überqueren dabei Straßen. Taucht ein einzelnes Reh oder Wildschwein auf, muss man damit rechnen, dass weitere Tiere aus dem Rudel folgen. Nicht immer verraten von Weitem reflektierende Augenpaare den Fahrern, dass Tiere in der Nähe sind, und wie aus dem Nichts springt dann etwas auf die Fahrbahn. Wer in einem waldreichen Gebiet wohnt, sollte sich eine Wildschadenversicherung dazunehmen, sonst ist der Jammer...

  • Scheibbs
  • Stefanie Machtinger

Kommentar zum Gebrauchshundesport
Die Suche nach dem Sündenbock

Wir wollen wissen, wer die Bösen sind. Dass die Antwort darauf meist gar nicht so eindeutig ist, gestehen wir uns nur selten ein. Besonders, wenn etwas Tragisches wie der tödliche Beißvorfall in OÖ passiert, startet die Suche nach einem Schuldigen. Wird das schwer, braucht man rasch einen Sündenbock - in diesem Fall Listenhunde und der Gebrauchshundesport. Tierärzte und Hundesportler wollen schon lange aufklären, nur die Wenigsten hören zu. Vielleicht haben letztendlich nicht die Hunde sondern...

  • Waidhofen/Thaya
  • Christoph Fuchs
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Kommentar
Sehr faszinierende schwarze Gestalten - die Kolkraben

Am Bad Vöslauer Haidlhof leben Kolkraben, deren Intelligenz erforscht wird. Diese imposanten schwarzen Vögel haben zu Unrecht einen schlechten Ruf. Sie sind sehr intelligent, faszinierend und liebenswert. Sie sind keine bösen Omen, keine schlechten Eltern und auch keine Götterboten. Universitätsprofessor Thomas Bugnyar widmet seine Forschungsarbeit diesen Vögeln und hat sogar das Wissenschaftsbuch des Jahres über sie geschrieben, das auch für nicht Wissenschaftler spannend zu lesen ist. Eine...

  • Baden
  • Mirjam Preineder
Peter Zezula
redaktionsleiter
BezirksBlätter Wiener Neustadt | Foto: BB Archiv

Kommentar
Das Thema ist zu wichtig, um sich zu streiten

Das Thema ist zu ernst, als dass man es in einem Polit-Hickhack zerstückeln sollte. Auch zu ernst, um in "halbprivaten" Mails "Smileys" im Anhang mit zu senden (was angeblich passierte). Die Todesstrecke S4-Mattersburger-Schnellstraße muss schleunigst entschärft werden, was auch die zuständige Ministerin Leonore Gewessler nach längerem Zögern zugestanden hat. Nur dürfte dies noch nicht gänzlich zu allen Grünen durchgedrungen sein. Kleiner Lichtblick: Der Baubeginn für erste Sicherheitsmaßnahmen...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
Kommentar von Redaktionsspringer Stefanie Machtinger | Foto: Stefanie Machtinger
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Kommentar Ausgabe 43/23
Von Trauerarbeit und Tradition

Manche erlitten im vergangenen Jahr einen schmerzlichen Verlust und der Friedhofsgang zu Allerheiligen hilft zumindest einigermaßen die Trauer zu verarbeiten. Andere fahren aus reinem Anstand weil sie die Ahnen nur flüchtig aus Kindertagen oder gar nicht mehr persönlich kennen. Oft wird zumindest zum Feiertag ein längerer Anfahrtsweg in Kauf genommen weil man gerne in Erinnerungen schwelgt. Die jetzige Zeitqualität wird beherrscht vom "Stirb und werde"-Prozess der Natur, von Erinnerungen...

  • Scheibbs
  • Stefanie Machtinger
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Kommentar
Was lange währt wird hoffentlich nun endlich gut

In Alland kämpft eine Bürgerinitative seit bereits 15 Jahren für einen Lärmschutz. Auf der A21 herrscht rund um die Uhr reger Verkehr und wird beständig mehr. Ein Schlafen bei offenem Fenster ist für die Anrainer nicht möglich - im heißen Sommer eine Qual. Doch es gibt Menschen, die nicht aufgeben, und für Ruhe und Lebensqualität kämpfen - und das über viele Jahre hinweg. Wofür wäre ich bereit mich jahrelang einzusetzen und einen zermürbenden Kampf zu bestreiten? Wofür setzen Sie sich ein?...

  • Baden
  • Mirjam Preineder
Aktion

Kommentar
Ärztliche Versorgung sollte für alle gleich sein

REGION. Warten, bis der Arzt kommt, kann unter Umständen ziemlich lange dauern. Seit Jahren warnt und beklagt man den Landarzt-Mangel. Tatsächliche Lösungen und Anreize fehlen vielerorts. Eine Zwei-Klassen-Medizin ist nicht nur im Spital leider oft Realität. Wer sichs leisten kann, geht zum Wahlarzt. Wer nicht, muss lange und oft unter Schmerzen warten. In Pottendorf ist jetzt das Meisterstück geglückt, einen Arzt neu anzusiedeln. Dafür wurde freilich investiert. Aber die Bevölkerung wird es...

  • Steinfeld
  • Katrin Pirzl

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