Reservierungen
Ski fahren in NÖ: Das muss man dieses Jahr beachten

Michael Reichl (Vorsitzender der Fachvertretung Seilbahnen in der Wirtschaftskammer NÖ), Tourismuslandesrat Jochen Danninger, Projektleiterin der Taskforce Isabella Hinterleitner und Matthias Cernusca, Landesleiter der Bergrettung Niederösterreich/Wien. | Foto: NLK Filzwieser
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  • Michael Reichl (Vorsitzender der Fachvertretung Seilbahnen in der Wirtschaftskammer NÖ), Tourismuslandesrat Jochen Danninger, Projektleiterin der Taskforce Isabella Hinterleitner und Matthias Cernusca, Landesleiter der Bergrettung Niederösterreich/Wien.
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Auch dieses Jahr bleiben uns NÖs Skipisten nicht versperrt. Anders als die zugehörige Gastro und Hotellerie. Dass dies besondere Maßnahmen erfordert, war zu erwarten - Jetzt wurden die ersten vorgestellt. 

NIEDERÖSTERREICH. "Skifahren gehört genauso zu Weihnachten dazu, wie das Christkindl und der Weihnachtsbaum. Trotzdem wird es die wohl herausfordernste Wintersaison überhaupt", sagt Tourismus- und Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. "Wir haben auf den Skipisten eine Kapazität von rund 15.000 Gästen pro Tag. Trotzdem gilt es natürlich Menschenansammlungen zu vermeiden."

Maßnahmen für die Sicherheit

Es gibt drei große Verhaltensregeln, die jeder zu beachten hat. "Erstens soll niemand ohne ein Ticket beziehungsweise eine Reservierung in ein Skigebiet fahren." Die Möglichkeit dazu gibt's online auf der Website sicher-skifahren sowie auf der Homepage der einzelnen Skipisten. "Zweitens muss man immer einen Schlauchschal tragen (oder eine Maske). Und drittens gilt natürlich noch die Abstandsregelung." 

Sowohl Maske als auch Schal sollten jedoch öfter ausgetauscht werden, wenn diese "durchfeuchtet" sind. 

"Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen werden die Mitarbeiter vor Dienstantritt auf Covid getestet und Fieber gemessen." Die größten Risikobereiche sind laut Danninger beim Anstellbereich und der Kassa. "Da müssen wir aufpassen. Es liegt in der Eigenverantworung der Skifahrer."

Übrigens: Wie es mit dem Verzehr von Speisen und den Skischulen aussieht, ist noch nicht geklärt. 
Isabella Hinterleitner von den NÖ Bergbahnen kann aber zumindest die Sorge um WCs lindern: "Hierfür wird es genügend Möglichkeiten geben. Entweder wird die von der Gastro benutzt oder es werden weitere Kapazitäten angemietet."

Auch verhungern wird laut Hinterleitner niemand müssen. "Für den kleinen Hunger werden kleine Lunch-Pakete angeboten. Diese können dann an einem Abholpunkt zum Beispiel mitgenommen werden." 

Sicherer Bergsport

"Durch Corona lernen die Menschen wieder ihre heimischen Berge zu schätzen. Das macht sich leider auch in der Zahl der Einsätze bemerkbar", sagt Matthias Cernusca von der Bergrettung NÖ. "Schon im Sommer gab es um 25 Prozent mehr Einsätze." Deswegen, und weil auch der risikoreiche Skiturnsport immer beliebter wird, erinnert Cernusca daran vorsichtig zu sein: "Ich höre von Leuten oft, dass NÖs Berge eh nicht so hoch sind - Da gibt's Lawinen ja gar nicht. Das ist grundlegend falsch. Sie passieren." Deswegen appelliert der Bergretter dazu "stets seine Schutzausrüstung mitzufüren und auch regelmäßig deren Anwendung zu üben." Auch die "Kameradenrettung" zu üben kann nicht schaden." 

Zur Sache
Um dieses Jahr Skifahren zu dürfen, muss man ein Ticket vorab kaufen oder reservieren, immer einen Schlauchschal bzw. eine Maske tragen und Abstand halten. Starten wird der Winterbetrieb ab dem 24. Dezember.

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