Näher dran! Das Interview
Schnedlitz zu FPÖ: "Wir sind nicht unbedingt sympathisch"

Zu Gast im Näher dran Studio: FPÖ Niederösterreich Parteisekretär Michael Schnedlitz.  | Foto: BBNÖ/Karin Zeiler
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  • Zu Gast im Näher dran Studio: FPÖ Niederösterreich Parteisekretär Michael Schnedlitz.
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Er ist Landesparteisekretär, Generalsekretär, Nationalrat und stellvertretender Bürgermeister in Wiener Neustadt. Bei "Näher dran!" spricht Michael Schnedlitz über den Bruch mit HC Strache, warum die FPÖ zwar Corona nicht leugnet aber durchaus impfskeptisch ist und warum er in Wr. Neustadt so gut mit "Stadtvater" Klaus Schneeberger von der ÖVP auskommt. Lies hier einen Auszug des Interviews und sieh dir auf unserer Facebook-Seite das gesamte Interview als Video an.

Sie wollen ja kein Impfgegner sein, so entnehme ich es der Homepage impfzwang.at, dennoch gibt's ja diese Kampagne. Was ist denn jetzt das Problem mit dem Impfen?
MICHAEL SCHNEDLITZ: Uns geht's darum, wer sich freiwillig impfen lassen will aus freiheitlichem Grundgedanken, der soll auch wirklich die Möglichkeit haben, dass er geimpft wird. Mit dem "Versuchslabor" meinen wir, es kann nicht sein, dass ein Zwang entsteht, wo die Menschen dann entweder in einen Testzwang oder einen Impfzwang oder ähnliches hineingetrieben werden.

Eine Frage von Indra Collini, von den NEOS: Welche konkreten Erfolge hat die FPÖ, die ja den Landesrat dafür stellt, denn beim Thema Integration vorzuweisen?
In Wiener Neustadt, wo ich zuständig bin, haben wir im letzten Jahr über 800 Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache gefördert und geschafft, dass diese Kinder die deutsche Sprache lernen. Das sind keine Placebo-Lösungen, das sind handfeste Erfolge.

Warum gibt sich die FPÖ denn oft so extrem laut, dass es viele als aggressiv wahrnehmen?
Schon Matthias Strolz von den NEOS hat gesagt: Die FPÖ ist ein guter Brandmelder. Wir arbeiten bewusst zugespitzt und malen dunkelrote Bilder. Und das gebe ich auch zu, aber das ist wichtig, um Diskussionen anzuregen. Und das ist nicht unbedingt sympathisch. Und das ist vor allem in der Krise wichtig.

Gegen Kanzler Kurz schießen Sie besonders scharf. Trauen Sie sich das gegen die niederösterreichische Landeshauptfrau auch?
Ich bin in NÖ nicht im Landtag, kann deshalb das nicht so genau einschätzen wie beim Herrn Kurz. Aber auch Frau Mikl-Leitner macht Fehler. Sie hat sich etwa bei den Schließtagen mit Wien solidarisiert anstatt für die NÖer da zu sein. Und dann waren wir vier Wochen im Lockdown.

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