Neo-Landesrat Jochen Danninger
Danninger will aufräumen: der NÖ Bürokratie steht ein "Frühjahrsputz" bevor
Neue, einfachere Förderrichtlinien und Einführung des "Once Only"-Prinzips bei dem Betriebe nur einmal bei der Behörde vorstellig werden müssen, sollen das Leben der niederösterreichischen Betriebe erleichtern. Das hat NÖs neuer Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, Nachfolger der in die Staatsoper wechselnden Petra Bohuslav, verkündet. Wirtschaftsbund NÖ-Obmann Wolfgang Ecker begrüßt diese Stärkung des Wirtschaftsstandorts durch weniger Bürokratie.
NIEDERÖSTERREICH. Wirtschaftsbund NÖ-Obmann Wolfgang Ecker und Neo-Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger sind sich einig: Eine wichtige Grundvoraussetzung für einen attraktiven Standort Niederösterreich ist das Miteinander zwischen den Wirtschaftstreibenden und der Politik.
Nur mehr ein Behörden-Stopp
Danninger: "Ich möchte die Förderrichtlinien durchforsten, gemeinsam mit dem Bund das "Once-Only"-Prinzip (Anm.: "Nur einmal"-Prinzip) umsetzen und den elektronischen Meldezettel für Beherberungsbetriebe etablieren." Wolfgang Ecker: "Insgesamt ist die Anzahl der Unternehmen in den letzten fünf Jahren um über 9.200 gewachsen. Jedes fünfte Unternehmen österreichweit hat seinen Sitz in Niederösterreich. Damit sind wir das Unternehmerland Nummer 1". Diesen Weg wolle man mit Jochen Danninger fortsetzen. Die Forderungen des Wirtschaftsbundes Niederösterreich nach einem Abbau der bürokratischen Auflagen nimmt Danninger gerne auf. "Für mich ist das ein zentrales Thema. Als einer meiner ersten Schritte als Wirtschaftslandesrat werde ich Maßnahmen beim Bürokratieabbau setzen."
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