Hilfswerk: Mehr Expertise für "nachhaltigere" Pflege
NÖ. Demenz, Schmerz, Wunde und Aktivitäten des täglichen Lebens – auf diese vier Fachschwerpunkte legt das Hilfswerk Niederösterreich im Sozialjahr 2017 besonderes Augenmerk.
Vor allem das Thema Demenz liegt Hilfswerk-Präsidentin Michaela Hinterholzer besonders am Herzen: "Bei Demenz ist nicht nur der Erkrankte zu betreuen, sondern auch sein ganzes Umfeld. Unsere Mitarbeiter erlangen durch innerbetriebliche Fortbildungen, Fachtagungen sowie einem umfassenden Bildungsprogramm Expertenwissen und können somit unsere Kunden und deren Angehörighe bestmöglich berarten, begleiten und pflegen."
"Bei uns soll sich der Kunde als Mensch wahrgenommen fühlen und nicht als pflegebedürftiger Kranker", ergänzt Christoph Gleirscher, Geschäftsführer des Hilfswerk NÖ. Mit knapp 3.000 angestellten Mitarbeitern ist das Hilfswerk der größte Arbeitgeber in der niederösterreichischen Soziallandschaft. Aufgrund der stetig steigenden Nachfrage im Pflegebereich werden laufend neue Fachkräfte gesucht. Einen Anreiz dafür soll die Übernahme der Ausbildungskosten bieten. Auch Quereinsteiger und Alleinerziehende sind in der Firmenstruktur des Hilfswerks gern gesehen.
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