Störche

Beiträge zum Thema Störche

Foto: Getraud Schnabel
6

Er ist wieder da!
Der erste Weißstorch ist in Marchegg gelandet

Die ersten Störche des Jahres sind nach mehr als 10.000 km Flugreise wieder in Marchegg angekommen und machen das Schloss Marchegg zu dem, was es ist: Das störchigste Schloss Österreichs. MARCHEGG. Wenn die Weißstörche Anfang März als kleine schwarze Punkte am Himmel über Marchegg auftauchen und kurze Zeit später ihren Horst in Besitz nehmen, haben sie eine rund zwei Monate dauernde Flugreise hinter sich. Die Marchegger Störche gehören zu den sogenannten Ostziehern, die von Ost- und Südafrika –...

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl
Foto: Pavek
2

Bald fit für den Süden
Drei Jungstörche üben sich im Fliegen

Auch heuer konnten die Weißstörche am Aussichtsturm im schlossORTH Nationalpark-Zentrum drei Jungtiere erfolgreich aufziehen. Diese sind nun flügge und erkunden seit einigen Tagen das Umfeld des Horstes. ORTH/DONAU. Die Flüge der drei Jungstörche werden immer ausgedehnter, bald schon werden sie sich ihren Artgenossen beim spätsommerlichen Zug in den Süden anschließen. Dann wird der Horst von Familie Adebar einmal mehr verwaist zurück bleiben - bis zum nächsten Frühling. Horst mit Tradition Der...

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl
0:36

Eulen- und Greifvogelstation
Sportliche Patin für Storchenbabys in Haringsee

Die Eisschnellläuferin Vanessa Herzog ist neue Patin von vier Storchenbabys. Die Eltern der jungen Störche sind die flugunfähige Mona-Lisa und ihr treuer Partner Louis, die beide in der von Vier Pfoten geführten Eulen- und Greifvogelstation in Haringsee leben.  HARINGSEE. Seit 2015 werden die Störche Mona Lisa und Louis jedes Jahr Eltern und kümmern sich dabei liebevoll um ihren Nachwuchs. Mona Lisa ist flugunfähig und ihr treuer Gefährte Louis, der sich 2014 nach einer Verletzung in der Eulen-...

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl
Weißstorch
48

Naturreservat Marchauen
Von der Flora und Fauna in den Marchauen bei Marchegg

Durch das Reservat führen verschieden lange, ausgeschilderte Rundwege. Die Zeit jetzt ist ideal für einen Besuch, wenn die Zugvögel schon hier sind, alles frisch grün ist und noch keine Gelsenplage. Die Hauptwege sind zwar geschottert, aber trotzdem gibt es viel Natur und einiges zu entdecken. Auch kann man die Landesausstellung im Schloss besuchen.

  • Gänserndorf
  • Herbert Ziss
Foto: Vymyslicky
1 5

Marcheggs Störche lieben Schnapszahlen

MARCHEGG. Am 8.8.2018 um 8.18 Uhr hatten sich 90 Prozent der Jungstörche auf den Weg nach Afrika gemacht. Um eine Woche zu früh, denn üblicher Weise ist der Starttermin der 15. August. „Seit 40 Jahren ist es das erste mal dass die Störche früher weg fliegen“, berichteten die Brüder Maywald aus Marchegg. Heuer waren 56 Alt- und 61 Jungstörche in Marchegg.

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Renovierungsarbeiten am Nest sind jetzt angesagt: Die Marchegger Störche erreichen dieser Tage ihre Brutplätze. | Foto: Marion Schindlauer

Punktlandung: Der erste Storch kam zur Eröffnung des Marchegger Storchenhauses

MARCHEGG. Am 17. März 2017 um 18.34 Uhr, wurde der erste Weißstorch der Saison im WWF-Reservat Marchauen in Niederösterreich gesichtet. Der erste Ankömmling der Marchegger Storchenkolonie hat sich heuer den Storchenhorst am Kamerahorst als Brutplatz ausgesucht. „Innerhalb der nächsten beiden Wochen werden die übrigen Störche nach und nach im Schutzgebiet eintreffen, ihre riesigen Nester einem Frühjahrputz unterziehen und weiter ausbauen“, freut sich Marion Schindlauer vom Storchenhaus Marchegg...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
19

Wald und Au und ein Wildpferdprojekt

MARCHEGG (rm). Sorge um 50 Jahre Arbeit im Naturschutzgebiet rund um die Storchenkolonie in Marchegg plagt Gerhard Maywald. Der Marchegger, der sich seit seiner Kindheit für die Kolonie in der Marchau einsetzt, ist als "Storchenvater" bekannt. Seine jahrzehntelange Erfahrung nutzt er, um die des WWF kritisch zu hinterfragen. "Das WWF-Projekt mit den polnischen Wildpferden schadet den Störchen", meint Maywald. Auch werde durch das Abzäunen von etwa 70-Hektar-Auwiese der Wildwechsel aus dem Osten...

  • Gänserndorf
  • Raimund Mold
Die Störche sind jetzt mit GPS ausgestattet. | Foto: Prokop
3

Hightech-Ausrüstung für Marchegger Störche WWF besendert zwei Marchegger Jungstörche mit GPS-Dataloggern

MARCHEGG. Am Wochenende wurden im Marchegger Schlosspark zwei Jungstörche mit hochmodernen GPS-Dataloggern ausgestattet. Mit Hilfe der Sender können Vogelforscher nun punktgenau das Zugverhalten, die Flughöhe und die Rastplätze der Tiere ermitteln - je mehr über die Lebensräume der Weißstörche bekannt ist, desto besser können sie geschützt werden. Außerdem werden auch Interessierte die Vogelbewegungen zukünftig online mitverfolgen können. Vergangenes Wochenende wurden zwei Marchegger...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
20

Entspannen bei Jazz, Picknick oder Ritterspielen

MARCHEGG (ks). Die Storchenstadt ist berühmt für die größte Baumkolonie Europas. Die Störche suchten sich ihr Nest in einer Baumkrone um ihre Jungen auszubrühten. Alle bis auf einen: der wählte den Schornstein der örtlichen Hebamme. Ob sich dieses deutliche Zeichen auf den Nachwuchs der Marchegger ausgewirkt hat, erklärt sich die Marcheggerin Waltraude Horak beim Schlossfest: "Früher bestimmt, aber jetzt gibts leider weniger Kinder." Sie selbst genoß die entspannte Athmosphäre des Festes mit...

  • Gänserndorf
  • Karina Seidl-Deubner
1 2 4

Die Nisthilfe wurde heuer angenommen und ein Weißstorchenpaar klappert nun wieder in Dürnkrut.

In der Gemeinde Dürnkrut hatte es bis zum Jahre 2010 auf einem ehemaligen Firmengelände einen bewohnten Storchenhorst gegeben, der jedoch im Zuge von Renovierungsarbeiten entfernt werden musste. Um Meister Adebar zur Rückkehr zu animieren, wurde 2011 als neuer Standort ein Strommast ausgewählt und zu einem Kunsthorst umgebaut. Die Konstruktion besteht aus einem aus Weidenästen geflochtenen Korb, der mit Zweigen befüllt wurde. Diese damalige gemeinsame Aktion von Gemeinde Dürnkrut, WWF und dem...

  • Gänserndorf
  • Wolfgang Jarcik
Der Storch  mit dem abgebrochenen Schnabel wird in Haringsee aufgepäppelt. | Foto: EGS/Sigrid Frey

Jungstorch auf dem Weg nach Afrika verunglückt

Schwach, ausgehungert und völlig verängstigt – so haben die Mitarbeiter der Eulen- und Greifvogelstation (EGS) Haringsee einen jungen, seinem Ring nach aus Tschechien stammenden Storch vor wenigen Wochen übernommen. Auf seinem Weg in den Süden ist das Tier wohl bei einem Zwischenstopp in Bergland an der Erlauf im Bezirk Melk auf einem Transformator verunglückt und von dort in einen Abwasserkanal gefallen, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte. Besorgte Anrainer, die das Tier entdeckten,...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Gerhard Maywald: "Trockenjahre gab es schon viele, aber so verschlammt war der Mühlbach noch nie."

Storchenvater fliegt Angriff auf WWF

MARCHEGG. "Seit der WWF zuständig ist, läuft vieles falsch", wettert Gerhard Maywald, als "Storchenvater" bekannt. Der Mühlbach, Zufluss der March, ist verschlammt, tote Fische liegen darin. Solange ich mich darum gekümmert habe, war das ein lebendes Gewässer. Aber der WWF lässt abgestorbene Bäume darin liegen und pflegt den Bach nicht", ärgert sich Maywald. Das Wasser rinnt nicht ab, den Tieren fehlt Sauerstoff. "Wenn Storcheneltern ihre Jungen das vergiftete Wasser zu trinken geben, sterben...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Bettelt das Jungtier umsonst? Die Eltern putzen sich ab, sie haben ihr bestes getan.
1 2

Falsche Prioritäten

Zu dem Beitrag: Droht Störchen der Hungertod Gerhard Egger vom WWF spricht von Synergie von Natur- und Umweltschutz. Meiner Meinung nach ging hier das Gespür für die Prioritäten verloren. In Marchegg handelt es sich um ein einzigartiges Storchenschutzgebiet. Sprich: Hier müssen die Störche geschützt werden! Ich habe die Maschinen nicht gesehen, die die Wiesen gemäht haben, aber die Spuren waren erschreckend. Da die Wege durch die schweren Maschinen völlig unpassierbar waren, zumindest für...

  • Gänserndorf
  • Maria Harbich-Engels

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.